Geld: Werdende Eltern sollten auf diese Finanztipps achten

Viele Paare sehnen sich nach einem Kind. Doch bei aller Freude über eine Schwangerschaft sollten sich werdende Eltern eine pragmatische Frage stellen: Welche wirtschaftlichen Folgen hat die Familiengründung? Experten raten: Noch bevor der Nachwuchs auf der Welt ist, sollten sich Paare um die Finanzen kümmern. So können sie nicht nur Steuern sparen. Sie können auch das Elterngeld trotz neuer Regeln maximieren und Vorteile bei Versicherungspolicen nutzen. Auch die Altersvorsorge und die Aufteilung der Ausgaben innerhalb der Partnerschaft gehören auf den Prüfstand. Schließlich sollte sich eine Auszeit vom Job nicht allzu negativ auf die spätere Rente auswirken. Wir zeigen, was Paare wann veranlassen sollten. 1) Bei bestehendem Kinderwunsch Das raten Finanzplaner angehenden Eltern Es klingt banal, aber bevor Paare ihren Kinderwunsch in die Tat umsetzen, sollten sie besprechen, wie sie sich das „Projekt gemeinsame Familie“ vorstellen. Dazu raten nicht nur Paarberater, sondern auch Finanzplaner. Renate Fritz, Inhaberin und Geschäftsführerin der Finanzberatung Frau & Geld, weiß aus ihrer Beratung, dass solche Gespräche auch nach etlichen Jahren Partnerschaft Überraschungen zutage fördern können. „Eine meiner Kundinnen hat erst kurz vor der geplanten Hochzeit erfahren, dass ihr Zukünftiger sie sich als reine Hausfrau wünschte“, berichtet Fritz. „Zu der Ehe kam es dann nicht.“ Damit es später nicht zu Frust und Streit kommt, sollten Paare gemeinsam überlegen, wie sie die Kinderbetreuung und die Arbeit im Haushalt aufteilen möchten und wie Einbußen bei Gehalt und Altersvorsorge innerhalb der Familie kompensiert werden können. So gestalten Eltern die Altersvorsorge gerecht „Inzwischen kommen vermehrt auch Paare zu uns und möchten wissen, wie sie ihre Altersvorsorge gerecht gestalten können, wenn einer seine Erwerbstätigkeit stärker reduziert als der andere“, sagt Fritz. Eine relativ einfache Lösung: Sie berechnen die Höhe der entgangenen Rentenbeiträge, und der besser verdienende Partner zahlt diese Summe beispielsweise in eine private Rentenversicherung ein. Lässt das Familieneinkommen einen solchen Ausgleich nicht zu, kann auch zwischen den Verträgen beider Partner umgeschichtet werden. „Es sollte nicht passieren, dass bei einem alle Vorsorgeverträge zu 100 Prozent weiterlaufen und beim anderen gar nichts mehr eingezahlt wird“, warnt Fritz. Dies gelte umso mehr, wenn ein Paar nicht verheiratet ist. Aber auch in einer Ehe gibt es keine Garantie für einen gemeinsamen Ruhestand. Noch dazu klafft bei vielen – bei Frauen und Männern – eine Rentenlücke. Mit der späteren Rente kann der frühere Lebensstandard also nicht aufrechterhalten werden. Für zwei reicht es dann erst recht nicht. Alltagsausgaben fair aufteilen Damit eine Reduzierung der Erwerbstätigkeit nicht zum finanziellen Desaster wird, sollten auch die Alltagsausgaben fair aufgeteilt werden. Viele Paare empfinden es als gerecht, wenn sich ihre Anteile an den Gemeinschaftsausgaben nach den Anteilen am gemeinsamen Einkommen richten. Wer 70 Prozent des gemeinsamen Einkommens verdient, zahlt auch 70 Prozent der Kosten. Ehe mit finanziellen Vorteilen Wenn Sie bisher ohne Trauschein zusammenleben, sollten Sie beim Wunsch nach einem Kind zumindest über eine Hochzeit nachdenken. Die Ehe wird als Versorgungsgemeinschaft staatlich gefördert – etwa durch Vorteile bei der Einkommensbesteuerung oder der Schenkung- und Erbschaftsteuer. Zudem gehen die Partner mit der standesamtlichen Hochzeit automatisch einen Vertrag ein, der sie für den Fall einer Scheidung gegenseitig zumindest etwas absichert. Wenn sie es nicht anders regeln, befinden sie sich in einer sogenannten Zugewinngemeinschaft. Scheitert die Ehe, werden die während der Ehe erworbenen Rentenansprüche sowie das hinzugewonnene Vermögen per Versorgungs- und Zugewinnausgleich zwischen den Partnern aufgeteilt. Hinzu kommt: Ohne Trauschein muss der Vater seine Vaterschaft offiziell anerkennen und dies – gemeinsam mit der Mutter – beurkunden lassen. Wird dies vor der Geburt erledigt, wird der Vater direkt in die Geburtsurkunde eingetragen. Daneben haben verheiratete Eltern automatisch das gemeinsame Sorgerecht, während Ledige auch das erst erklären und beurkunden lassen müssen. 2) Vor der Geburt Planen Sie Ihre Elternzeit Jedem Elternteil stehen bis zum achten Geburtstag des Kindes drei Jahre Elternzeit zu. Während dieser Zeit sind sie von der Arbeit freigestellt und besonders vor Kündigungen geschützt, bekommen aber keinen Lohn. Ihre Elternzeit müssen Sie spätestens sieben Wochen vor dem gewünschten Beginn schriftlich bei Ihrem Arbeitgeber anmelden. Möglich sind auch einzelne Wochen oder Tage. Elterngeld: Neue Einkommensgrenze und neue Regel für Partnermonate Eltern können für insgesamt 14 Monate nach der Geburt Basiselterngeld – also den monatlichen Höchstbetrag an Elterngeld – beziehen. Der Ausgleich für weggefallenes Einkommen liegt bei monatlich 300 bis 1800 Euro. Seit Frühjahr 2024 greifen jedoch staatliche Sparmaßnahmen: Für Kinder, die bis 31. März 2025 geboren werden, erhalten Paare nur noch dann Elterngeld, wenn ihr zu versteuerndes Einkommen bei maximal 200.000 Euro liegt. Für Kinder, die ab dem 1. April 2025 geboren werden, sinkt die Grenze auf 175.000 Euro. Zudem können Eltern grundsätzlich nur noch höchstens einen Monat gleichzeitig Basiselterngeld beziehen – und nur innerhalb der ersten zwölf Lebensmonate des Kindes. Die Regeln sind komplex. „Beim Elterngeld gibt es viele Kombinationsmöglichkeiten aus Basiselterngeld, Elterngeld Plus und Partnerschaftsbonus“, sagt Felix Böhme, Geschäftsführer des Beratungsanbieters Einfach Elterngeld. „Damit alle Bedürfnisse einer Familie optimal berücksichtigt werden, sollte man sich frühzeitig vor der Entbindung informieren.“ » Lesen Sie auch: Diese Dax-Konzerne sind die attraktivsten Arbeitgeber für Eltern Zugleich gebe es einige Stolperfallen. „Oftmals bedenken Eltern nicht, dass Elterngeld nach dem Lebensmonatsprinzip gezahlt wird – bei einer Geburt am 3. Mai also bis zum 2. Juni“, sagt Böhme. „Wer die Elternzeit nicht entsprechend beansprucht, kann einen Teil des Elterngelds einbüßen.“ Auch etwaige Geschwisterboni würden teils nicht ausgeschöpft. Prüfen Sie einen Steuerklassenwechsel Wichtig auch: Das Elterngeld errechnet sich nach dem Nettoeinkommen in den zwölf Monaten vor dem Monat der Geburt des Kindes. Verheiratete können ihr Nettoeinkommen über die Steuerklassen beeinflussen. Daher sollten sie ihre Steuerklassen frühzeitig prüfen. „Der Partner, der den überwiegenden Teil der Elterngeldmonate nutzen möchte, sollte in die Steuerklasse III wechseln“, sagt Markus Deutsch, Rechtsanwalt und Steuerberater aus Berlin. Allerdings ist Eile geboten: Der Antrag auf den Wechsel der Steuerklasse muss spätestens sieben Monate vor dem Monat gestellt werden, in dem der Mutterschutz beginnt. Liegt der Geburtstermin am 15. November, beginnt der Mutterschutz am 4. Oktober. Der Wechsel müsste also schon im März beantragt werden. Doch auch später kann sich ein Wechsel der Steuerklasse lohnen: „Auch der Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld wird anhand des Nettoentgelts berechnet“, sagt Böhme. Hierbei sind die letzten drei abgerechneten Kalendermonate vor Beginn des Mutterschutzes relevant. Beantragen Sie Mutterschaftsgeld Sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt gilt der sogenannte Mutterschutz. In den Wochen vor der Geburt müssen werdende Mütter nicht arbeiten. In den Wochen nach der Geburt dürfen sie nicht arbeiten. Einen finanziellen Ausgleich erhalten sie in Form des Mutterschaftsgeldes. Dieses sollte möglichst frühzeitig bei der gesetzlichen Krankenkasse beantragt werden. Parallel wird der Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld beim Arbeitgeber beantragt. Privatversicherte können je nach Versicherungsvertrag ein privates Krankengeld erhalten. Zudem können sie einen Zuschuss des Arbeitgebers und maximal 210 Euro vom Bundesamt für Soziale Sicherung beantragen. Wer zahlt das Gehalt bei Beschäftigungsverbot? Aufgrund von Komplikationen während der Schwangerschaft oder auch wegen unzumutbarer Gefährdungen am Arbeitsplatz kann es zu einem Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft kommen. So dürfen Schwangere zum Beispiel nicht im Akkord, am Fließband oder nachts arbeiten. Auch das Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden Stoffen, Strahlung und Ähnlichem ist verboten. In dieser Zeit bekommen Frauen einen Mutterschutzlohn. Dieser ist so hoch wie der durchschnittliche Bruttolohn vor Beginn der Schwangerschaft und wird automatisch vom Arbeitgeber ausgezahlt. „Manche Mütter haben auch Anspruch auf ein Still-Beschäftigungsverbot nach dem Mutterschutz, sofern sie nicht in Elternzeit gehen“, sagt Böhme. Dies betreffe etwa Zahn- und Tierärztinnen sowie Pilotinnen und Flugbegleiterinnen. Hintergrund ist laut Gesetz eine sogenannte unverantwortbare Gefährdung für das Kind. Die Mütter erhalten auch in dieser Zeit ihren durchschnittlichen Bruttolohn. Ausgaben für das Kind senken die Steuerlast Manche Gesundheitsausgaben rund um Schwangerschaft und Geburt zahlt die Krankenkasse nur anteilig. Dazu zählen etwa die Kosten für eine künstliche Befruchtung. Schnell können dafür mehrere Tausend Euro anfallen. Diese können Sie als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Das Finanzamt berücksichtigt die Ausgaben, sobald die Grenze der sogenannten zumutbaren Belastung überschritten ist. Diese richtet sich nach der Höhe der Gesamteinkünfte und der familiären Situation. „Ausgaben für die Erstausstattung des Kindes sind nicht absetzbar, individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) werden teilweise anerkannt, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt“, sagt Steuerberater Deutsch. Auch Ausgaben für Medikamente, die nicht von der Krankenkasse gezahlt wurden, aber für die ein Rezept vom Arzt oder Heilpraktiker vorliegt, können als außergewöhnliche Belastungen angegeben werden. Zusätzlich gilt: „Wer einen Handwerker für den Ausbau des Kinderzimmers engagiert, kann 20 Prozent der Kosten, pro Jahr maximal 1200 Euro, als haushaltsnahe Handwerkerleistungen absetzen“, sagt Deutsch. Und: Ab 2025 erhalten Eltern mehr finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung. Pro Kind können sie 80 Prozent von maximal 6000 Euro – also 4800 Euro – als Sonderausgaben von der Steuer absetzen. Das sind 800 Euro mehr als zuvor. Berufsunfähigkeitsversicherung für Eltern Mit der Familie wächst auch die Verantwortung. Ging es bisher in erster Linie darum, sich selbst für den Fall einer Krankheit, eines Unfalls und für das Alter abzusichern, kommt mit dem gemeinsamen Kind eine dritte Person ins Spiel. Bianca Boss, Vorständin beim Bund der Versicherten (BdV), rät: „Man sollte nicht nur das Ausfallen des Hauptverdieners absichern, sondern auch den Fall, dass derjenige ausfällt, der sich überwiegend um Kind, Haushalt und Co. kümmert.“ » Lesen Sie auch: Diese Versicherer überzeugen in Sachen Arbeitskraftsicherung Daher sollten beide Elternteile eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und eine Risikolebensversicherung abschließen. Die BU sollte idealerweise sowieso längst bestehen. Boss bezeichnet den Schutz durch eine gute BU als optimale Lösung. „Wer wegen Vorerkrankungen keine BU bekommen kann, sollte sich zu Erwerbsunfähigkeits- oder Unfallversicherungen beraten lassen“, so Boss. Damit werde zumindest ein Teil der Risiken abgedeckt. Lebensversicherung: Für den Todesfall absichern Mit einer Risikolebensversicherung sichern Sie Ihre Familie für den Fall Ihres Todes ab. Elke Weidenbach, Versicherungsexpertin bei der Verbraucherzentrale NRW, empfiehlt als Versicherungssumme das Drei- bis Fünffache des Jahresbruttoeinkommens. » Lesen Sie auch: Risikolebensversicherung: Diese Tarife von Lebensversicherern überzeugen im Test „Wenn noch ein Immobilienkredit bedient werden muss, sollte die Versicherungssumme eher höher ausfallen“, sagt sie. Damit im Todesfall auf die Versicherungssumme keine Erbschaftsteuer fällig wird, sollten Paare sich gegenseitig als Versicherungsnehmer einsetzen. Familienhaftpflicht ist essenziell wichtig Eine Haftpflichtversicherung ist auch für Familien die wichtigste Police überhaupt. Sie zahlt für Schäden, die Sie anderen zufügen. Empfohlen wird eine Familienhaftpflicht, die auch dann zahlt, wenn die Kinder noch deliktunfähig, also nicht haftbar sind. Grundsätzlich sind sie mit sieben Jahren deliktfähig, im Straßenverkehr erst mit zehn Jahren. Ebenfalls wichtig ist eine Auslandsreisekrankenversicherung für die Familie. Optionaler Rechtschutz Eine Rechtsschutzpolice zählt Boss „nicht zu den existenziellen Versicherungen“. Wenn man das Geld übrig habe, könne eine solche Police aber nicht schaden. Meist gibt es eine Wartezeit von drei Monaten. Wollen Sie sich also medizinrechtlich in Bezug auf mögliche Komplikationen bei der Geburt oder arbeitsrechtlich gegen etwaige Probleme beim Wiedereinstieg in den Job absichern, müssen Sie die Versicherung frühzeitig abschließen. Krankenversicherung für das Kind: gesetzlich und privat Sind beide Eltern Mitglieder in einer gesetzlichen Krankenkasse ist, kann der Nachwuchs ohne Zusatzkosten mitversichert werden. Ist ein Elternteil privat versichert, kann das Kind nur dann beim gesetzlich Versicherten mitversichert werden, wenn dieser ein höheres Einkommen hat als der Privatversicherte. Die Familienversicherung kann so lange bestehen, bis das Kind selbst ein sozialversicherungspflichtiges Einkommen erzielt. Sind die Eltern privat versichert, brauchen Kinder eine eigene private Police oder können freiwillig gesetzlich versichert werden. Möchten Sie für Ihr Kind eine private Krankenzusatzversicherung abschließen, kann es vorteilhaft sein, wenn Sie selbst eine solche Police haben. „Wenn ein Elternteil eine private Zusatzversicherung hat, muss der Versicherer das Kind ohne Gesundheitsprüfung im gleichen Tarif rückwirkend ab Geburt annehmen“, sagt Weidenbach. Bedingung sei häufig, dass der Versicherungsschutz der Eltern bereits mindestens drei Monate bestehe. Eine solche „Nachversicherung“ sei meist bis zwei Monate nach der Geburt möglich. 3) Nach der Geburt Beantragen Sie Kindergeld Kindergeld können Sie erst beantragen, wenn der Nachwuchs geboren wurde. Einen Onlineantrag finden Sie auf der Website der Bundesagentur für Arbeit. Es kann für sechs Monate rückwirkend beantragt werden. » Lesen Sie auch: Studienbeginn: So lange zahlt der Staat noch Kindergeld Zusätzlich zum Kindergeld oder dem Kinderfreibetrag können Alleinerziehende einen Entlastungsbetrag in Höhe von 4260 Euro pro Jahr erhalten. Dafür müssen sie beim Finanzamt einen Wechsel in die Steuerklasse II beantragen. Familien mit niedrigem Einkommen können Anspruch auf einen Kinderzuschlag in Höhe von monatlich bis zu 292 Euro pro Kind haben. Berechnet wird dieser anhand des Einkommens, der Wohnkosten, der Größe der Familie und des Alters der Kinder. Setzen Sie eine Sorgerechtsverfügung auf Möchten Sie für Ihr Kind umfassend vorsorgen, sollten Sie sich auch mit der Frage beschäftigen, wer sich kümmern soll, falls beide Elternteile sterben oder krankheitsbedingt ausfallen. In einer Sorgerechtsverfügung können Sie festlegen, wer Vormund Ihrer Kinder werden soll – und wer dies ausdrücklich nicht werden soll. „Das Familiengericht prüft zuerst, ob nahe Angehörige die Vormundschaft oder eine vorübergehende Pflege übernehmen können“, sagt Martina Mainz-Kwasniok, Fachanwältin für Familienrecht aus Aachen. » Lesen Sie auch: So gehen Sie mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung richtig um „Nennen Sie Freunde als Vormund, prüft das Jugendamt diese Personen wie eine Pflegefamilie.“ Stößt nur einem Elternteil etwas zu, hat automatisch der andere das alleinige Sorgerecht. Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn die Eltern getrennt waren und der überlebende Elternteil keinen Kontakt zu seinem Kind und kein Mitsorgerecht hatte. Mehr: 17 Neuerungen für das Steuerjahr 2024 – von diesen können Sie profitieren Dieser Artikel erschien bereits im Januar 2024 und wurde zuletzt im Januar 2025 umfassend überarbeitet. Er wurde am 07.04.2025 erneut geprüft und mit leichten Anpassungen aktualisiert.