Nebenverdienst
Wie lässt sich neben dem Job ein passives Einkommen aufbauen?

Die eigene Job-Expertise kann auch für einen Nebenverdienst nützlich sein. Dieses Bild wurde mit KI generiert. Quelle: Julia Buschmann/Midjourney
Düsseldorf. Um neben dem Job zusätzlich passives Einkommen zu generieren, sind Aktiendepots oder ETFs beliebte Anlageformen. Der Gedanke: Einmal angelegt, wächst das eigene Investment idealerweise beständig mit den Jahren. Doch oft können Sie auch ihr Wissen aus dem Job clever in einige Hundert oder Tausend Euro im Monat nebenbei verwandeln.
Gerade erfahrene Mitarbeitende, die sich im Job eine fachliche Expertise und Führungskompetenzen aufgebaut haben, können ihre Fähigkeiten auch nebenbei zu Geld machen. Dafür braucht es Kreativität, Know-how und Zeit, im Gegenzug bieten solche Projekte aber auch persönliche Entfaltungsmöglichkeiten – anders als das Investieren in einen Indexfonds.
Ob Social-Media-Marketing, Künstliche Intelligenz oder juristische Fragen: Spezialistenwissen kann die Grundlage dafür sein, sich ein zusätzliches Einkommen aufzubauen. Doch welche Wege lohnen sich dafür als Nebenverdienst und welche nicht? Wie funktionieren sie und was ist rechtlich zu beachten? Das Handelsblatt hat bei Finanzexperten nachgefragt. Hier erklären sie fünf Ideen für ein „passives Einkommen“.
Nebenverdienst Tipp eins: Website oder Blog starten und monetarisieren
Marietta Babos weiß, wie man ein lukratives Nebeneinkommen generieren kann. Die Gründerin der österreichischen Finanzberatungsplattform „Damensache“, die sich speziell an Frauen richtet, hat zuvor zwölf Jahre lang bei der Unternehmensberatung Roland Berger gearbeitet. Wichtig ist Fachwissen, sagt sie. Dabei denkt Babos zum Beispiel an Social-Media-Experten, die ihre Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Internetauftritt für einen separaten Artikel zusammenschreiben.