Toyota Urban Cruiser
Eignet sich der neue SUV von Toyota gut für den Stadtverkehr?

Madrid. Toyota will mit dem elektrischen Urban Cruiser jetzt im umkämpften B-Segment durchstarten. Das gemeinsam mit Suzuki entwickelte Kleinwagen-SUV teilt sich die technische Basis mit dem baugleichen eVitara. Zur Wahl stehen zwei Varianten mit Vorderradantrieb, die 106 kW/144 PS sowie 128 kW/174 PS leisten.
Eine Allradversion markiert mit 135 kW/184 PS die Leistungsspitze. Für ein – allein durch den Namen – als Stadtauto deklariertes Modell ist das fast schon übermotorisiert. Der Elektro-SUV ist zu Preisen ab knapp 30.000 Euro bestellbar und soll in der zweiten Jahreshälfte ausgeliefert werden.
Bereits beim ersten Betrachten fällt das selbstbewusste Design auf. Die bullige Frontpartie, das glatte LED-Tagfahrlicht und die markante Schutzbeplankung aus schwarzem Kunststoff rundum vermitteln einen robusten Charakter.
Die Kombination aus klassischen Bedienelementen und einem modernen Cockpit mit Touchdisplay sorgt für ein übersichtliches Interieur, das dem Fahrer alle wichtigen Informationen in klar strukturierten Anzeigen präsentiert.
Auch wenn der Offroader-Auftritt im ersten Moment für ein SUV im Kleinwagen-Segment großspurig wirkt, ist insbesondere die Allrad-Variante geländegängiger, als es die meisten Kunden mutmaßlich jemals ausprobieren werden.