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Nahost

Irans Führer Chamenei droht Trump

Trump: Iran bietet Verhandlungen an +++ Israel: Mehr als 1100 Ziele im Iran angegriffen +++ Internet im Iran fast vollständig abgeschaltet +++ Der Newsblog. 18.06.2025 - 17:34 Uhr aktualisiert Artikel anhören
Ayatollah Ali Chamenei: „Der Iran wird nicht kapitulieren.“ Foto: Uncredited/Office of the Iranian
18.06.2025 – 15:34 Uhr Dominik Jäger

US-Verteidigungsminister Hegseth weist Fragen zu möglicher US-Beteiligung im Iran zurück

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat bei einer Befragung im US-Kongress Fragen nach der weiteren Strategie der USA im Konflikt zwischen Israel und dem Iran zurückgewiesen. In einer öffentlichen Anhörung könne er natürlich nicht über militärische Pläne berichten, sagte Hegseth am Mittwoch auf Nachfragen im Streitkräfteausschuss des US-Senats. Das müsse in einem geheimen Rahmen geschehen.

Seine Aufgabe sei es, Präsident Donald Trump militärische Optionen anzubieten, sagte Hegseth. „Es liegt auf der Hand, dass alle Entscheidungen in dieser Angelegenheit auf der Ebene des Präsidenten getroffen werden.“ Zuletzt war spekuliert worden, dass die USA ihrem Verbündeten Israel beispringen könnten, etwa um die iranische Atomanlage Fordo zu zerstören.

18.06.2025 – 15:07 Uhr Dominik Jäger

Chamenei warnt Trump vor Militärintervention und lehnt Kapitulation ab

18.06.2025 – 14:31 Uhr Robert Laubach

Trump: Iran will verhandeln

US-Präsident Donald Trump erklärt, der Iran habe Verhandlungen im Weißen Haus vorgeschlagen. Einzelheiten nennt das Staatsoberhaupt nicht. Trump zeigt sich allerdings reserviert: „Es ist sehr spät für Gespräche.“ Er weicht Fragen von Reportern aus, ob ein Angriff der US-Armee auf den Iran geplant sei. 
Niemand weiß, was ich tun werde.
Zu den militärischen Fähigkeiten des Iran erklärt er, das Land sei „völlig schutzlos, ohne jegliche Luftabwehr“.

Wiederholt betont Trump, dass seine Geduld mit dem Iran am Ende sei. „Sie hatten 60 Tage Zeit – reichlich Zeit, und sie haben einen Fehler gemacht“. Das sagte der Republikaner bei der Einweihung neuer, größerer US-Flaggen-Maste auf der Südwiese des Weißen Hauses.
18.06.2025 – 14:25 Uhr Felix Stippler

Internet im Iran fast vollständig abgeschaltet

Mitten im Krieg ist das Inernet im Iran fast vollständig abgeschaltet. Echtzeitdaten bestätigten einen „fast vollständigen nationalen Internet-Blackout“, berichtete die Organisation Netblocks, die vor allem für die Beobachtung von Internetsperren bekannt ist. Bewohner der Hauptstadt Teheran bestätigen den Ausfall des Internets per Telefon.
18.06.2025 – 13:54 Uhr Dominik Jäger

Wadephul fordert Iran zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf

18.06.2025 – 13:18 Uhr Felix Stippler

Israel fliegt neue Angriffe auf Ziele in Teheran

Israels Luftwaffe hat eine neue Angriffswelle auf Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran geflogen. Augenzeugen berichteten von mehreren Explosionen im Nordosten der Millionenmetropole und von schwerem Flugabwehrfeuer. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht. Israels Armee bestätigte, dass die israelische Luftwaffe „derzeit militärische Ziele des iranischen Regimes in Teheran“ angreife.
18.06.2025 – 12:48 Uhr Tobias Döring

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18.06.2025 – 11:26 Uhr Dominik Jäger

Lufthansa verlängert Flugstreichungen in den Nahen Osten

Die Lufthansa hat die Aussetzung ihrer Flüge zu mehreren Zielen im Nahen Osten verlängert. Die Flüge nach Beirut im Libanon würden nun bis einschließlich 30. Juni gestrichen, teilte die deutsche Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Zudem seien die Verbindungen nach Amman in Jordanien und Erbil im Irak bis zum 11. Juli ausgesetzt. Für Tel Aviv in Israel und Teheran im Iran bleibe es bei der bisherigen Regelung. Diese Ziele würden bis zum 31. Juli nicht angeflogen.

Von den Streichungen sind Flüge von Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines, Eurowings, ITA Airways, Brussels Airlines sowie Lufthansa Cargo betroffen, hieß es in der Mitteilung. Demnach hatte SWISS bereits zuvor entschieden, die Flüge nach Tel Aviv bis zum Ende des Sommerflugplans am 25. Oktober auszusetzen. Eurowings fliege ebenfalls bis zum 25. Oktober nicht nach Tel Aviv.

18.06.2025 – 11:21 Uhr Felix Stippler

Ayatollah Ali Chamenei: Iran wird nicht kapitulieren

Der oberste geistliche Führer des Irans, Ayatollah Ali Chamenei, warnt die USA davor, sich in den Krieg mit Israel einzumischen: „Die Amerikaner sollten wissen, dass jegliche militärische Einmischung der USA zweifelsohne zu irreparablen Schäden führen wird“, erklärte Chamenei auf X und via der iranischen Nachrichtenagentur Fars. 

Die Erklärung wurde auch im Fernsehen verlesen. In der Sendung war jedoch nur ein Bild des 86-Jährigen zu sehen. Unklar blieb, weshalb Chamenei die Erklärung nicht selbst abgab.
18.06.2025 – 11:21 Uhr Lydia Wolter

Iran warnt Drittstaaten erneut vor militärischer Einmischung

Irans Außenministerium hat andere Länder vor einem militärischen Eingriff in den Krieg mit Israel gewarnt. Ein direkter militärischer Eingriff eines Drittstaates könnte zu einem großflächigen Krieg führen, sagte Außenministeriumssprecher Esmail Baghaei in einem Interview mit dem katarischen Nachrichtensender Al-Dschasira.
18.06.2025 – 11:18 Uhr Lydia Wolter

Israel meldet Zerstörung iranischer Kampfhubschrauber

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben iranische Kampfhubschrauber zerstört. Fünf Helikopter vom Typ AH-1 seien bei einem Angriff auf einen Militärstützpunkt im Westen des Irans zerstört worden, teilten die Streitkräfte am Mittwoch mit. Sie veröffentlichten ein Schwarz-Weiß-Video des Angriffs. 

Die iranische Seite äußerte sich nicht zu den Angaben. Der Iran kaufte unter dem 1979 gestürzten Schah Mohammed Resa Pahlawi rund 200 Bell AH-1 SuperCobras, die weiterhin im Einsatz sind. Das Land ist international mit Sanktionen belegt und kann sich nur schwer neue militärische Ausrüstung beschaffen.
18.06.2025 – 11:16 Uhr Lydia Wolter

Wadephul ruft Iran zur Rückkehr an Verhandlungstisch auf

Bundesaußenminister Johann Wadephul ruft den Iran dazu auf, die Verhandlungen über sein Atomprogramm wieder aufzunehmen. Die E3-Länder Deutschland, Frankreich und Großbritannien seien dazu bereit, sagt Wadephul bei einer Pressekonferenz mit dem jordanischen Außenminister Ayman Safadi in Berlin. Erforderlich dafür seien jetzt vertrauensbildende Maßnahmen der iranischen Führung. "Es ist nie zu spät, an den Verhandlungstisch zu kommen, wenn man in ehrlicher Absicht kommt", sagt der Minister.
18.06.2025 – 11:15 Uhr Lydia Wolter

Erdogan: Iran hat das Recht auf Selbstverteidigung

Der Iran hat nach Ansicht des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ein klares Recht auf Selbstverteidigung im Konflikt mit Israel. Es sei völlig natürlich, legitim und ein Recht, dass sich der Iran angesichts dieses „Staatsterrors“ verteidigt, sagte Erdogan in Ankara. Demnach wird der Iran von einem „hemmungslosen Land angegriffen, das kein Recht und keine Regeln kennt und keine Prinzipien hat“. 
18.06.2025 – 11:15 Uhr Lydia Wolter

Kritik an Merz-Zitat zur „Drecksarbeit“ Israels im Iran

Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zum israelischen Angriff auf Israel sorgen für scharfe Kritik. „Wenn der Bundeskanzler sagt, Israel mache im Iran die Drecksarbeit für uns, ist das mehr als befremdlich“, sagte der SPD-Politiker Ralf Stegner dem „Spiegel“. Widerspruch kam auch von Grünen, Linken und dem BSW.
18.06.2025 – 10:56 Uhr Lydia Wolter

Russland rät USA von militärischer Unterstützung Israels ab

Russland warnt für den Fall einer direkten US-Militärhilfe für Israel vor einer radikalen Destabilisierung der Lage in Nahost. Er rate den USA daher davon ab, Israel solche Hilfe zu leisten oder auch nur in Erwägung zu ziehen, sagt Vize-Außenminister Sergej Rjabkow laut der Nachrichtenagentur Interfax. Russland stehe sowohl mit Israel als auch mit dem Iran in Kontakt, fügt Rjabkow hinzu.
18.06.2025 – 10:44 Uhr Lydia Wolter

Iran: Straße von Hormus ist „Straße des Friedens“

Der Iran betrachtet die Straße von Hormus, einen wichtigen Seeweg im Nahen Osten unter anderem für Öl, als „Straße des Friedens“, wie der iranische Botschafter in Genf, Ali Bahreini, erklärt. Auf die Frage, ob Iran die Straße schließen werde, sagte Bahreini: „Wir nennen es gerne die Straße des Friedens, die von jedem genutzt werden kann.“ Iran schütze diesen Seeweg. Wenn jemand anders eine „Straße des Krieges“ daraus machen wolle, werde der Iran entsprechend reagieren. 
18.06.2025 – 10:39 Uhr Anna Kipnis

Chamenei: Israel hat riesigen Fehler gemacht

Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei sagt in einer Ansprache laut amtlichen Nachrichtenagenturen, Israel habe mit seinen Angriffen einen riesigen Fehler gemacht und werde dafür bestraft werden. An die Adresse der USA gerichtet sagt Chamenei, sie sollten wissen, dass sich der Iran niemals ergeben werde. Jegliche US-Angriffe auf den Iran hätten "irreparable Konsequenzen".
18.06.2025 – 10:27 Uhr Anna Kipnis

Israels Armee: Mehr als 1.100 Ziele im Iran angegriffen

Israels Armee hat seit Beginn ihrer Offensive nach eigenen Angaben mehr als 1.100 Ziele im Iran attackiert. Die Luftwaffe habe seit Freitag Hunderte Angriffe geflogen, sagte Armeesprecher Effie Defrin. „Wir agieren systematisch, um die nukleare Bedrohung zu neutralisieren.“ Defrin fügte hinzu, die Angriffe hätten auch einen „bedeutenden Schaden“ an der Infrastruktur ballistischer Raketen angerichtet.

Der Iran feuert seinerseits täglich mehrere Raketen in Wellen in Richtung Israel ab. In der vergangenen Nacht seien es etwa 30 ballistische Raketen in zwei Salven gewesen, sagte Defrin. Die meisten Geschosse seien abgefangen worden, und es habe keine Verletzten gegeben. Seit Beginn des Krieges sind nach israelischen Angaben 24 Menschen durch die Angriffe ums Leben gekommen sowie mehr als 800 verletzt worden. 
18.06.2025 – 10:26 Uhr Anna Kipnis

Iran weist Trumps Kapitulationsforderung entschieden zurück

Der iranische Botschafter in Genf hat Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einer bedingungslosen Kapitulation Teherans zurückgewiesen. Ali Bahreini sagte am Mittwoch, die Äußerung Trumps sei feindselig und nicht gerechtfertigt.

Der Botschafter erklärte, die israelischen Angriffe hätten den iranischen Atomanlagen keinen großen Schaden zufügen können, weil Vorkehrungen zu deren Schutz getroffen worden seien. Der Iran habe aber gar nicht die Absicht, Atomwaffen zu produzieren, wie von Israel befürchtet. „Wir werden weiterhin angereichertes Uran produzieren, soweit wir es für friedliche Zwecke benötigen“, sagte Bahreini. 

Er wies Angaben über einen Rückschlag für die iranische Atomforschung durch die israelischen Angriffe zurück. „Unsere Wissenschaftler werden ihre Arbeit fortsetzen“, sagte er.
18.06.2025 – 09:59 Uhr Lydia Wolter

Israel räumt Abschuss einer seiner Drohnen über dem Iran ein

Die israelische Armee hat mit eher ungewöhnlicher Offenheit den Abschuss einer ihrer Drohnen durch die iranische Luftabwehr bestätigt. „Während eines Einsatzes wurde eine Boden-Luft-Rakete auf eine Drohne der israelischen Luftwaffe abgefeuert. Die Drohne stürzte im Iran ab“, teilte die Armee mit. Es ist das erste Mal seit Beginn der israelischen Luftangriffe am vergangenen Freitag, dass die Armee den Abschuss einer ihrer Drohnen bestätigt.

Es seien keine sicherheitsrelevanten Informationen verloren gegangen, betonte die Armee. Um welchen Typ es sich bei dem unbemannten Fluggerät handelte sowie Zeit und Ort des Abschusses, wurden nicht genannt.
18.06.2025 – 09:59 Uhr Lydia Wolter

Iran-Krieg: Steinmeier sieht noch Chancen für Diplomatie

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält trotz des gegenseitigen Raketenbeschusses von Israel und dem Iran eine Rückkehr zur Diplomatie für möglich.
Wichtig ist jetzt, dass es einen Rückweg in Verhandlungen gibt.
Frank-Walter Steinmeier
„Das setzt voraus, dass es keine weitere Eskalation im Mittleren Osten geben wird, dass nicht aus dem Konflikt zwischen Israel und dem Iran ein Flächenbrand für die gesamte Region wird.“

Wenn das verhindert werden könne, sehe er Chancen, dass es noch Wege zurück zu Verhandlungen gebe, sagte Steinmeier.
18.06.2025 – 09:53 Uhr Dominik Jäger

Iran warnt vor „totalem Krieg“ bei US-Intervention in Nahost

Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums hat für den Fall einer amerikanischen Intervention im Nahen Osten vor einem „totalen Krieg“ in der Region gewarnt. Eine solche Einmischung in den Krieg zwischen Israel und dem Iran hätte schlimme Folgen für die gesamte internationale Gemeinschaft, sagte Ministeriumssprecher Esmail Baghaei in einem Live-Interview mit dem Sender Al-Dschasira English. Es war sein erstes Interview in dem Konflikt.

Baghaeis Äußerungen deuten darauf hin, dass der Iran glaubt, die Golfstaaten würden den USA keine Angriffe von ihren Stützpunkten aus erlauben. Die USA verfügen jedoch über Flugzeugträger und Langstreckenbomber, die sie für Angriffe einsetzen könnten. Auf die Frage, ob er glaube, dass die USA Israel kontrollieren könnten, verzog Baghaei das Gesicht und sagte: „Nicht wirklich.“

18.06.2025 – 09:51 Uhr Lydia Wolter

Chamenei lässt TV-Ansprache ankündigen

Irans Oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei wird in Kürze eine Fernsehansprache halten, wie iranische Staatsmedien berichten. Es wird Chameneis erster öffentlicher Auftritt seit Freitag sein. Seine letzte Ansprache hielt Chamenei kurz nach Beginn der israelischen Angriffe auf den Iran.
18.06.2025 – 09:46 Uhr Lydia Wolter

Großbritannien zieht Familienangehörige von Botschaftspersonal aus Israel ab

Großbritannien hat die Familienangehörigen seiner Botschafts- und Konsulatsmitarbeiter in Israel aus Sicherheitsgründen vorübergehend abgezogen. Grund seien die erheblichen Risiken durch den Konflikt zwischen Israel und dem Iran. "Die Familienangehörigen der Mitarbeiter der britischen Botschaft in Tel Aviv und des britischen Konsulats in Jerusalem wurden als Vorsichtsmaßnahme vorübergehend abgezogen", erklärt das britische Außenministerium auf seiner Reisehinweis-Internetseite für Israel. Die Botschaft und das Konsulat würden ihre wesentliche Arbeit einschließlich der Dienstleistungen für britische Staatsangehörige aber fortsetzen.
18.06.2025 – 09:44 Uhr Lydia Wolter
IAEA: Herstellungsanlagen für Zentrifugenteile im Iran getroffen
Die UN-Atomaufsichtsbehörde IAEA bestätigt Israels Angaben zu Luftangriffen auf Anlagen, in denen Teile für Zentrifugen zur Urananreicherung hergestellt werden. Es handle sich um eine Werkstätte in Karadsch und ein Forschungszentrum in Teheran, teilt die Internationale Atomenergiebehörde mit.
18.06.2025 – 09:25 Uhr Lydia Wolter

Iran nennt Trump-Äußerungen "sehr feindselig"

Der Iran nennt Äußerungen von US-Präsident Donald Trump inakzeptabel. Die Aussagen seien "vollkommen unberechtigt und sehr feindselig", sagt der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Ali Bahreini. "Wir können das nicht ignorieren und werden es in unsere Kalkulationen und Einschätzungen einbeziehen." Trump hatte zuletzt dem iranischen Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei persönlich gedroht und eine "bedingungslose Kapitulation" der Islamischen Republik gefordert.
18.06.2025 – 09:06 Uhr Anna Kipnis

Iran zeigt mutmaßlich abgeschossene israelische Drohne im TV

Das iranische Staatsfernsehen hat Aufnahmen einer mutmaßlich abgeschossenen israelischen Drohne veröffentlicht. In den am Mittwoch gezeigten Bildern steht ein Reporter des Staatsfernsehens neben der Drohne, die er als Hermes 900 identifiziert. Weitere Videos zeigten, wie die Drohne offenbar ins Trudeln gerät und dann auf einem Feld abstürzt. Auf Teilen des Fluggeräts sind hebräische Schriftzeichen zu erkennen.

Die gezeigten Wrackteile stimmten überein mit Fotos der Hermes 900, einer Drohne mit hoher Reichweite. Das israelische Militär antwortete nicht auf Fragen zu einem mutmaßlichen Drohnenabschuss im Iran.
18.06.2025 – 09:01 Uhr Lydia Wolter

Iran warnt USA vor Kriegsbeteiligung

Der Iran warnt die USA vor einer direkten Kriegsbeteiligung an der Seite Israels. Die Regierung in Teheran würde in einem solchen Fall entschlossen reagieren, sagt der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Ali Bahreini. "Wir werden nicht zögern, unser Volk, unsere Sicherheit und unser Land zu verteidigen – wir werden ernsthaft und stark reagieren, ohne Zurückhaltung", sagt Bahreini vor Journalisten. Er bezeichnet die USA zudem als "mitschuldig an Israels Handlungen".
Ali Bahreini, Botschafter und Ständiger Vertreter der Islamischen Republik Iran dpa
18.06.2025 – 08:40 Uhr Dominik Jäger

Erste im Ausland gestrandete Israelis in Tel Aviv gelandet

Die ersten beiden Rückführungsflüge für im Ausland gestrandete Israelis sind auf dem internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv gelandet. Die beiden Maschinen aus Larnaka auf Zypern seien am Morgen gelandet, berichteten israelische Medien übereinstimmend. Verkehrsministerin Miri Regev teilte in den sozialen Medien ein Video aus dem Kontrollturm des Flughafens, in dem sie einen der anfliegenden Piloten begrüßt.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran sitzen Schätzungen zufolge mehr als 100.000 israelische Staatsbürger im Ausland fest. Der Iran feuert täglich mehrere Raketensalven in Richtung Israel ab, seit Israel in der Nacht zu Freitag mit den Großangriffen begonnen hatte. Das Land hat daher den Luftraum für kommerzielle Flüge gesperrt. Auch ausländische Touristen in Israel können derzeit nicht über den Luftweg ausreisen. Nach Angaben des Tourismusministeriums befinden sich derzeit etwa 38.000 Touristen in Israel.

18.06.2025 – 08:35 Uhr Dominik Jäger

Trump fordert „bedingungslose Kapitulation“ des Iran und droht dem Regime

18.06.2025 – 08:16 Uhr Anna Kipnis

Israel startet neue Luftangriffe auf Teheran

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Angriffswelle auf die iranische Hauptstadt Teheran gestartet.
18.06.2025 – 07:21 Uhr Anna Kipnis

Israel startet Rückflüge für im Ausland gestrandete Bürger

Israel beginnt mit dem Rückflug von Bürgern, die im Zuge des Kriegs mit dem Iran im Ausland festsitzen. Der erste Flug landete am frühen Mittwochmorgen auf dem Flughafen Ben Gurion. An Bord der Maschine der Fluggesellschaft El Al waren Passagiere aus Larnaka auf Zypern.

Weltweit versuchen nach Schätzungen des israelischen Verkehrsministeriums mehr als 50.000 gestrandete Israelis, nach Hause zu kommen. Die Rückholaktion soll schrittweise ablaufen, je nachdem, wie hoch das Risiko eingeschätzt wird. Passagierflüge, die Israel verlassen, finden nach wie vor nicht statt. Dadurch sitzen bis zu 40.000 Touristen im Land fest.
18.06.2025 – 06:44 Uhr Anna Kipnis

Iran meldet Angriff auf Israel mit Hyperschallraketen

Der Iran hat offenbar in der Nacht zum Mittwoch Hyperschallraketen auf Israel abgefeuert. Darüber berichtet der „Spiegel“ und beruft sich auf einen staatlichen iranischen Sender. Die Streitkräfte haben iranischen Revolutionswächtern zufolge die „die vollständige Kontrolle über den Himmel der besetzten Gebiete erlangt“. 

Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wäre nicht der erste Angriff des Raketentyps. Die Raketen können mindestens fünfmal so schnell fliegen wie der Schall und lassen sich schwieriger von Flugabwehrsystemen abfangen, als andere Raketentypen.
18.06.2025 – 06:18 Uhr Lydia Wolter

WSJ: Israel gehen "Arrow"-Abfangraketen aus

Israel gehen einem Medienbericht zufolge die Abfangraketen für das Abwehrsystem "Arrow" aus. Der Bestand der Geschosse gehe zur Neige, meldete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf einen US-Insider. Der Bericht ließ sich zunächst nicht bestätigen.
18.06.2025 – 05:36 Uhr Lydia Wolter

Israel: Fabriken für Zentrifugen und Waffen im Iran angegriffen

Bei neuerlichen Luftangriffen im Iran hat das israelische Militär eigenen Angaben nach in der Nacht eine Produktionsstätte für Zentrifugen und mehrere Waffenfabriken ins Visier genommen. Zum Ausmaß der Schäden in der Gegend von Teheran machte die Armee zunächst keine Angaben. Mehr als 50 Kampfjets seien im Einsatz gewesen, hieß es. 

Die angegriffene Fertigungsanlage für Zentrifugen in Teheran diente der iranischen Führung nach israelischer Darstellung, den Umfang und die Geschwindigkeit seiner Urananreicherung für die Entwicklung von Atomwaffen auszuweiten. Zu den anderen Angriffszielen gehörte den Angaben nach auch eine Anlage zur Herstellung von Rohstoffen und Komponenten für den Zusammenbau von Boden-Boden-Raketen, die bereits gegen Israel eingesetzt würden. Auch Standorte, die Teile für Boden-Luft-Raketen herstellten, seien ins Visier genommen worden. 

HB
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