Urlaub in Südostasien
Diese Corona-Regeln gelten jetzt für Reisen nach Thailand, Singapur und Co.

Ab 1. April treten in Südostasien viele Lockerungen im Tourismusbereich ein.
Bangkok. Einsame Strände in Thailand, menschenleere Tempelruinen in der kambodschanischen Anlage Angkor Wat und ein touristenfreies Bali: Zwei Jahre lang hat die Pandemie das Reisegeschäft in Südostasien weitgehend lahmgelegt.
Doch die noch vor Kurzem weitgehend abgeschottete Region macht große Schritte in Richtung Normalität: Von Malaysia über Thailand bis nach Singapur treten zum 1. April weitere Lockerungen in Kraft.
Die Tourismuswirtschaft, die laut der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) 2019 für zwölf Prozent von Südostasiens Wirtschaftsleistung stand, erhofft sich davon einen wichtigen Schub. Im Detail unterscheiden sich die Regeln aber immer noch gravierend. Das sind die Regeln im Überblick.
Malaysia: Tourismus ist wieder erlaubt
Ab 1. April dürfen Touristen zum ersten Mal seit Pandemiebeginn wieder nach Malaysia einreisen – zuvor waren die Grenzen lediglich für Einheimische, Expats und Geschäftsreisende geöffnet.
Eine spezielle Genehmigung vor der Einreise ist für Ausländer nun nicht mehr notwendig. Wer die Hauptstadt Kuala Lumpur, Inseln wie Langkawi und Penang oder die Regenwälder Borneos besuchen möchte, muss sich jedoch vorab in der App MySejahtera registrieren und dort mindestens fünf Tage vor Abflug seine Impfdokumente hochladen.