Fachkräftemangel: Neuste Nachrichten zum Personalengpass in Deutschland

VW, Mercedes, SAP – Industriebetriebe verabschieden Monat für Monat mehr als 10.000 Mitarbeiter, viele davon gehen in die vorzeitige Rente. Das sei „wirtschaftlich komplett irre“, warnen Experten.

Einem Recruiter zufolge hat die Bankenbranche in Deutschland einen Fachkräftemangel – sowie viel Konkurrenz. Die Bewerber haben besonders einen Wunsch: Homeoffice.

Teilzeit-Weltmeister Deutschland hat noch einmal nachgelegt: Die Teilzeit-Quote stieg im ersten Quartal auf einen neuen Rekord. Wie viele Beschäftigte nicht voll arbeiten.

Trotz hoher Erwartungen stagniert in Deutschland die Nachfrage nach KI-Fachkräften. Vor allem der ländliche Raum hinkt laut einer Studie hinterher, während München sich zur KI-Hauptstadt entwickelt.

Die Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist bisher schwach ausgefallen. Auch im Mai gibt es kaum Bewegung – wird der Sommer zur Bewährungsprobe für den Arbeitsmarkt?

Der Arbeitskräftemangel verschärft sich. Bis 2035 drohen Deutschland 3,5 Millionen weniger Erwerbstätige. Expertinnen sagen: Firmen sind bei ihren Beschäftigten viel zu kurzsichtig.

In vielen Branchen fehlen Fachkräfte, besonders am Bau ist der Mangel groß . Die Lage bessert sich zwar etwas – doch kann die Wirtschaft davon profitieren?

Fast alle Unternehmen beklagen Personalprobleme – gleichzeitig warten Hunderttausende junge Leute auf eine Chance zur Qualifizierung. Der DGB spricht von einem „wirtschaftlichen Skandal“.

Während andere Branchen straucheln, stellen Waffenhersteller derzeit massiv Personal ein. Wen die hiesigen Unternehmen suchen – und ob auch Kriegsdienstverweigerer Chancen haben.

Der Fachkräftemangel führt dazu, dass Firmen ihre Personalsuche verändern. Das bietet Bewerbern neue Chancen, versichert Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann.

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt in rasantem Tempo. Auch Softwareentwickler und Programmierer bleiben von den Umwälzungen nicht verschont. Welche neuen Kenntnisse nun zählen.

Bereits in Jahren mit besserer Konjunkturen haben mehr Beschäftigte ihre Unternehmen verlassen als im vergangenen Jahr. Dennoch werden weniger Arbeitskräfte eingestellt.

Der SPD-Politikerin zufolge sei die irreguläre Migration zuletzt deutlich zurückgegangen. Zudem seien in ihrer Amtszeit mehr Fachkräfte zugewandert, so Faeser.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland dürfte auf fast drei Millionen Arbeitslose steigen. Der Arbeitsmarkt werde durch die schwache Konjunktur beeinträchtigt – doch es gibt Hoffnung.

Viele Handwerker finden keinen Nachfolger für ihren Betrieb. Denn Fachkräfte in der Branche werden knapp. 19.000 Lehrstellen können nicht besetzt werden.

In der Altenpflege fehlen Fachkräfte. Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte helfen das aufzufangen. In anderen Engpassberufen ist ihr Beitrag sogar noch deutlich größer.

Der Fachkräftemangel erreicht die Sparkassen. Obwohl aktuell viele neue Mitarbeiter eingestellt werden, bleiben viele wichtige Jobs unbesetzt. Gerade die Vorstände sind überaltert.

Bauelektriker, Schweißer, Ingenieure – Energieunternehmen suchen oft vergeblich nach Kandidaten mit der richtigen Qualifikation. In anderen Branchen hat sich die Situation dagegen etwas entspannt.

Bis 2040 wird die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland nach einer aktuellen Projektion um mehr als eine Million sinken. Die Entwicklung sei aber regional sehr unterschiedlich.

In den Behörden arbeiteten mehr Menschen als eigentlich nötig,  bemängelt das Institut. Und: Die Löhne steigen, obwohl die Beschäftigten nicht produktiver werden.

Angesichts des Mangels an Fachkräften hatten es Jobsuchende zuletzt leicht. Doch jetzt kippt der Markt. Warum das so ist und wieso Arbeitnehmer bald wieder am längeren Hebel sitzen werden.

Nach wie vor können in Deutschland viele Stellen für Fachkräfte nicht besetzt werden. Nun ist das nicht mehr ganz so stark spürbar.

Immer mehr Menschen in Deutschland haben keinen Berufsabschluss. Das verschärft den Fachkräftemangel. Der DGB fordert von der neuen Regierung, das Problem schnell zu beheben.

Immer mehr Arbeitgeber bieten eine betriebliche Krankenversicherung an. Mit den Leistungen wollen sie qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen. Zweifel gibt es am gesundheitlichen Zusatznutzen.

Commerzbank und Deutsche Bank wollen Stellen streichen. Doch das größte Problem der Branche sind nicht zu viele Beschäftigte, sondern zu wenige. Das gilt vor allem für ganz bestimmte Jobs.

Der Personalmangel trifft die Finanzbranche hart. Bei einigen Banken gehen bis zu 30 Prozent der Mitarbeiter in den kommenden Jahren in Rente. So wollen die Banken reagieren.

Ausländische Fachkräfte kommen häufig ohne ihre Partner nach Deutschland. Dabei sind die meisten von ihnen hochqualifiziert, wie eine OECD-Studie zeigt.

Daten deuten an, dass unter Trump weniger ausländische MINT-Talente in die USA gehen dürften. Deutsche Unternehmen können profitieren, wenn sie zwei Dinge beachten.

Die meisten Jobs hat die Finanzbranche in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Controlling sowie Versicherung annonciert. Dabei sucht die Branche stärker nach Mitarbeitern als andere.

Wer einen Abschluss in einem MINT-Fach hat, ist auf dem Arbeitsmarkt auch in Krisenzeiten wie diesen oft begehrt. Eine exklusive Auswertung zeigt, welche Jobs hohes Gehalt erzielen – und wo wenig Wettbewerb herrscht.

Der Personalmangel in der Pflege wird immer gravierender. Privatschulen wie die Heimerer Schulen versuchen mit neuen Konzepten, die Lücke zu schließen. Auch mit TV-Auftritten auf den Philippinen.

Ohne Migration würde das Potenzialwachstum „schon in den nächsten zwei Jahren auf null rutschen“. Das DIW nennt aber Möglichkeiten, um das zu verhindern.

Auch Deutschlands Großkonzerne sind zurückhaltender mit Neueinstellungen. Wo Sie trotzdem gute Chancen haben – und was Sie verdienen können.

Die demografische Entwicklung dürfte viele Branchen in Deutschland in den kommenden Jahren belasten. In welchen Berufen die Facharbeiter besonders alt sind – und in welchen nicht.

Monika Schnitzer hält die Kinderbetreuung in Deutschland für nicht ausreichend. Wer keine Großeltern oder Babysitter habe, könne nicht Vollzeit arbeiten. Woher kommt die Misere der Kitas?

Dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zufolge sind die Überstunden um ein Drittel zurückgegangen. Andererseits hat mittlerweile jeder neunte Beschäftigte einen zweiten Job.

Während die einen Unternehmen Stellen abbauen, sind andere  weiter auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Der neue DIHK-Fachkräftereport zeigt, warum die Diskrepanz wächst.

Millionen Menschen in Deutschland arbeiten derzeit nicht, obwohl sie gern würden. Das stellt insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels ein Problem dar.

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Bis 2030 sind für Windkraft, Solar und Wasserstoff rund 350.000 neue Fachkräfte nötig, zeigt eine Studie der DIHK. Es fehlen nicht nur Experten. Auch ein Mangel an Lkw-Fahrern wird zum Problem.

Bundesweit kamen im dritten Quartal 2024 laut IAB auf 100 von den Betrieben ausgeschriebene offene Stellen rund 220 arbeitslos gemeldete Personen. Einen Lichtblick gibt es am Arbeitsmarkt trotzdem.

Mit einer steigenden Lebenserwartung könne auch die Dauer des Arbeitslebens steigen, rechnet Joachim Nagel vor. Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sei nicht nur Frage der Konkunktur.

Ein neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll mehr qualifizierte Arbeitskräfte von außerhalb der EU nach Deutschland locken. Erste Effekte sollen bereits sichtbar sein.

Die geplante Aufstockung von finanziellen Hilfen für Meisterschüler, Techniker und Erzieherinnen fällt erstmal aus. Die Qualifizierung dieser künftigen Experten wird so ausgebremst.