Inflation: Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten von heute zu Verbraucherpreisen

Hat die Europäische Zentralbank ihre geldpolitische Lockerung bereits abgeschlossen? Mehrere Mitglieder des EZB-Rats schlagen vorsichtige Töne an – und die Märkte passen sich an.

Mit der Eskalation im Nahen Osten wächst die Gefahr einer Stagflation. Dadurch steht US-Notenbankchef Jerome Powell vor einer kniffligen Aufgabe, meint Handelsblatt-Redakteurin Astrid Dörner.

Die Eskalation im Nahen Osten lässt Energie- und Verteidigungsaktien steigen, auch Gold und Silber sind gefragt. US-Staatsanleihen überraschen derweil selbst Experten.

Vor allem die fallenden Energiepreise haben die Inflationsdynamik in Deutschland stabilisiert. Das könnte sich nach den jüngsten Angriffen im Nahen Osten aber schnell ändern.

US-Erzeuger haben ihre Preise im Mai etwas weniger erhöht als von Experten erwartet. Indes wartet die Fed ab, wie sich Trumps Politik auf die Inflation und den Arbeitsmarkt auswirkt.

Die Währungshüter haben zuletzt zum siebten Mal in Folge die Zinsen gesenkt. EZB-Direktorin Annabel Schnabel sieht die Zentralbank damit auf einem guten Weg.

Die wichtigsten Indizes an der New Yorker Börse finden am Mittwoch nur wenig Antrieb. Die Ölpreise hingegen profitieren von Äußerungen des US-Präsidenten.

Die Inflation in den USA hat sich im Mai leicht erhöht, vor allem in zwei Bereichen. Ökonomen sehen einen Zusammenhang mit dem Wachstum der größten Volkswirtschaft der Welt.

Frische Daten der Europäischen Zentralbank bestätigen einen Lohntrend, der den Notenbankern gelegen kommt. Analysten haben eine klare Erwartung zum Zinskurs.

Die Zentralbank hat ihren Leitzins überraschend von 21 auf 20 Prozent gesenkt. Die Währungshüter stehen nicht nur unter politischem Druck. Die Inflationsrate liegt bei rund zehn Prozent.

Die Bundesbank erwartet dieses Jahr eine Stagnation der deutschen Wirtschaft. Hinsichtlich der Inflationsentwicklung ist die Notenbank allerdings deutlich zuversichtlicher.

Von der EZB erwarten die Märkte heute die achte Zinssenkung seit Juni 2024. Was macht die lockere Geldpolitik mit Aktien, Anleihen, Wechselkurs, Inflationserwartungen, Krediten und Konsum?

Die Europäische Zentralbank setzt ihre geldpolitische Lockerung erwartungsgemäß fort. EZB-Präsidentin Lagarde äußert sich vage zum Zinskurs – und deutlich zu Spekulationen über ihre Zukunft.

Der Wegfall der Inflationsausgleichsprämie macht sich bei den Reallöhnen in Deutschland bemerkbar. Doch Experten erwarten auch für 2025 kleineres Plus trotz Inflation.

Die Verbraucherpreise in der Schweiz sind im Mai zum ersten Mal seit vier Jahren auf Jahressicht gefallen. Nun liegt die Inflation unter dem von der SNB anvisierten Preisziel.

Die EZB dürfte am Donnerstag nicht nur die Zinsen senken, sondern auch ihre Prognosen. Trotz klarer Ausgangslage ist für Zündstoff gesorgt – auch im EZB-Schattenrat des Handelsblatts.

Die meisten Deutschen machen Urlaub im Heimatland. Dabei sind die Preise in manchen Ländern günstiger, zeigt die offizielle Statistik. Wo Restaurants und Hotels ein Schnäppchen sind.

Am deutschen Paketmarkt ist DHL Marktführer. Die Preise für Briefe und Pakete sind in den vergangenen Jahren schrittweise teurer geworden. Nun ist es bei bestimmten Sendungsarten wieder so weit.

Die Verbraucherpreise für Kaffee sind im vergangenen Monat deutlich gestiegen. Vor allem Ernteausfälle sorgen für hohe Einkaufspreise an den Weltmärkten.

Als ein Bremsfaktor gilt Trumps Zollpolitik. Handelshürden könnten für steigende Preise sorgen. Am Zinskurs der Fed dürfte sich daher vorerst nichts ändern.

In Deutschland geht die Teuerung tendenziell weiter leicht zurück. In Frankreich, Italien und Spanien liegt sie noch niedriger. Die Vorzeichen für den nahenden Zinsentscheid sind klar.

Die Geldhäuser reichten im April so viele Darlehen an Firmen aus, wie seit Juni 2023 nicht mehr. Nicht nur die Kreditvergabe nahm zu – sondern auch die Geldmenge.

Der Notenbank-Chef bestätigt ein Treffen mit dem US-Präsidenten, das erste der beiden. Im Anschluss hebt Powell besonders hervor, worüber sie nicht gesprochen haben.

Nachlassendes Lohnwachstum, sinkende Inflation und neue Zolldrohungen: Die Europäische Zentralbank dürfte ihre Geldpolitik weiter lockern. Und die Märkte erwarten noch mehr.

Der Chef der größten US-Bank schließt eine Kombination aus schwacher Konjunktur und hoher Inflation in den USA nicht mehr aus. Im Gegensatz zum Präsidenten befürwortet er den Kurs der Fed.

Anfang Juni entscheidet die Europäische Zentralbank erneut über das Zinsniveau im Euro-Raum. Ratsmitglied Mario Centeno zufolge könnten weitere Zinssenkungen notwendig sein.

Die Inflationsrate entfernt sich weiter vom Ziel der britischen Notenbank. Dabei hat diese gerade erst ihre Leitzinsen gesenkt. Getrieben hat die Inflation vor allem ein Sektor.

Die stark sinkenden Energiepreise treiben den Rückgang der Erzeugerpreise an. Klammert man die Kosten für Energie aus, sind die Preise auf Jahressicht allerdings gestiegen.

Der belgische Zentralbankgouverneur warnt vor Abwärtsrisiken für Wachstum und Inflation. Wunsch gilt eigentlich als Verfechter einer strengeren Geldpolitik.

Die Unsicherheit über Trumps Handelspolitik beherrscht weiterhin die Gedanken der Konsumenten über die Konjunktur. Das zeigt sich auch bei den Inflationserwartungen der Verbraucher.

Experten lagen mit ihren optimistischen Erwartungen falsch. Die Erzeugerpreise sind als Hinweisgeber für die Entwicklung der Verbraucherpreise auch bei der US-Notenbank Fed vielbeachtet.

Preistreiber waren im April vor allem Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze. Ein gegensätzlicher Trend zeigt sich bei Mineralölerzeugnisse. Ein Grund dafür sind fallende Weltmarktpreise.

Die Teuerungsrate liegt auf dem niedrigsten Niveau seit Herbst, zeigt auch die zweite Schätzung des Statistischen Bundesamts. Lebensmittel und Dienstleistungen hingegen bleiben Preistreiber.

Die Teuerungsrate in den USA geht leicht zurück. Experten hatten damit gerechnet, dass die Inflation konstant bleibt. Die Daten geben aber nur begrenzte Hinweise auf die Effekte der Zölle.

EZB-Direktorin Isabel Schnabel plädiert für eine Zinspolitik der „ruhigen Hand“. Damit fordert die Deutsche Kollegen und Analysten heraus, die auf noch niedrigere Zinsen setzen.

US-Notenbankchef Jerome Powell kann sich seine Hinhaltetaktik wohl auch noch bei der nächsten Sitzung leisten. Doch danach kommt eine schwierige Abwägung auf die Zentralbank zu.

Die britische Notenbank senkt in einem kontroversen Beschluss zum zweiten Mal in diesem Jahr den Leitzins. Auch anderswo kommen Niedrigzinsen wegen des Zollkonflikts wieder in Mode.

Viele Kaufinteressenten gehen davon aus, dass der Immobilienmarkt seinen Tiefpunkt erreicht hat. Die Zahl der Transaktionen steigt um fast ein Drittel. Vor allem Eigentumswohnungen in Großstädten sind gefragt.

Die US-Notenbank verlängert ihre Zinspause, bis sie die Folgen von Trumps Handelspolitik besser abschätzen kann. Damit bleibt das Zinsniveau zum dritten Mal in Folge unverändert.

Schwaches Wachstum, hohe Inflation: Dieses Szenario wird in den USA wahrscheinlicher. Wie sich Anleger davor schützen können, zeigt Jakob Blume.

Die Inflationsrate ist in der Schweiz im April auf 0,0 Prozent gesunken, der tiefste Stand seit vier Jahren. Nun könnte das Comeback der Negativzinsen früher kommen als geplant.

In der Türkei ist die Teuerungsrate den elften Monat in Folge gefallen. Dennoch sind die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich gestiegen.

Dass die Rate nicht weiter gesunken ist, hängt vor allem mit dem Preisauftrieb bei Dienstleistungen zusammen. Ökonomen sind dennoch zuversichtlich, dass die Notenbank ihr Ziel bald erreicht.

Die Teuerungsrate pendelt sich „im Komfortbereich“ der EZB ein. Doch durch den Handelskrieg rückt ein Szenario näher, das die Notenbanker unter allen Umständen verhindern wollen.

Die Gefahren für eine steigende Inflation nehmen zu. Die EZB darf nicht wieder tatenlos zusehen. Sie muss ihre Strategie  grundlegend ändern, mahnt Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer.

Die Zolldrohungen von Donald Trump haben laut dem französischen Notenbank-Chef keinen Einfluss auf die Inflationsentwicklung. Er erwartet weder für Frankreich noch für Europa eine Rezession.