Air India
Flugzeugabsturz dürfte Boeing mehrfach beunruhigen

Frankfurt. Fünf Tage ist es mittlerweile her, dass eine Boeing 787 unmittelbar nach dem Start im indischen Ahmedabad in ein Gebäude stürzte. 242 Menschen an Bord und 39 am Boden verloren ihr Leben. Zwar wurde mittlerweile auch die zweite sogenannte Blackbox gefunden. Die Geräte zeichnen die Flugdaten und die Kommunikation im Cockpit auf.
Trotzdem ist die Ursache des Unglücks weiterhin nicht bekannt. Nach einer ersten Analyse des Stimmenrecorders gebe es keine Hinweise auf Fahrlässigkeit im Cockpit, teilte ein Verantwortlicher der zuständigen Behörde am Dienstag mit.
Stattdessen spricht vieles für einen technischen Fehler – unter anderem, dass die Cockpitbesatzung kurz nach dem Abheben den Verlust der Schubkraft meldete. Das wäre für den Flugzeughersteller Boeing auch unternehmerisch kritisch.