Iran
Diese Folgen hat der Tod des iranischen Präsidenten

Düsseldorf. Der Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und des Außenministers Hossein Amirabdollahian bei einem Hubschrauberabsturz erschüttert die Region.
In dem Land selbst droht nun ein Machtkampf um Raisis Nachfolge im Speziellen und das Machtgefüge im Allgemeinen. Das sorgt angesichts des Gazakriegs und der politischen Spannungen im Nahen Osten für weitere Verunsicherung.
Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Unglück und seinen Folgen.
Was ist passiert?
Irans Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hossein Amirabdollahian sind bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Der Hubschrauber war iranischen Angaben zufolge am Sonntag bei dichtem Nebel abgestürzt.
Das ausgebrannte Hubschrauberwrack wurde am Morgen nach stundenlanger Suche unter Schneesturm ähnlichen Bedingungen in bergigem Gelände an der Grenze zu Aserbaidschan gefunden.
Raisi und Amirabdollahian waren auf dem Rückweg von einem Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijewan in der Grenzregion, wo sie gemeinsam einen Staudamm eingeweiht hatten.
War es ein Unfall?
Die Ursache des Absturzes war zunächst unklar. Das iranische Staatsfernsehen zeigte Bilder vom Absturzort und berichtete, der Hubschrauber sei gegen einen Berggipfel geflogen.