Wärmepumpen
Wann ist die Split-Klimaanlage die beste Wahl?

Sogenannte Split-Klimageräte können oft nicht nur kühlen, sondern auch heizen und die Luft von Staub und Pollen reinigen.
Düsseldorf. Mit der Temperatur steigt im Sommer auch der Wunsch nach einer Klimaanlage. In einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox im Jahr 2023 sagten 13 Prozent der Befragten, sie hätten bereits eine Klimaanlage zu Hause – weitere 16 Prozent planen, eine anzuschaffen.
Auch die Verbraucherzentrale NRW bemerkt ein steigendes Interesse an den Geräten – wegen der warmen Tage, aber auch mit Blick auf den nächsten Winter. Fest installierte Klimaanlagen sind in der Regel zugleich Luft-Luft-Wärmepumpen – also Heizungen, die direkt für warme Luft sorgen, ohne zunächst einen Heizkörper befüllen zu müssen.
Der Verbraucherschützer Reinhard Loch sagt: „Für Luft-Luft-Wärmepumpen wird sich zunehmend ein Markt entwickeln, weil man damit die Räume kühlen und unter Umständen gleichzeitig die Vorgaben des Heizungsgesetzes einhalten kann.“
Das Gesetz sieht vor, dass klimafreundliche Heizungen mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Doch auch unter dieser Prämisse ist nicht jedes Gerät für jedes Zuhause gleich sinnvoll.
Was ist eine Split-Klimaanlage?
Hochwertige, fest installierte Klimaanlagen sind häufig sogenannte Split-Klimageräte oder auch Split-Wärmepumpen. Das bedeutet, dass sie aus einem Innen- und einem Außengerät bestehen. Eine Kühlmittelleitung verläuft durch die Wand und verbindet beide Einheiten miteinander. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist also im Grunde das Gleiche wie eine Klimaanlage.