Roman Tyborski

Die beiden Rüstungskonzerne wollen Laserwaffen für die Drohnenabwehr von Schiffen entwickeln. Diese Waffen versprechen im Drohnenkrieg ökonomische Vorteile.

Die Konzerntochter Dynitec stellt in dem Standort bei Köln Explosivstoffe für Artilleriegranaten her. Anfang Mai gab es bereits einen Zwischenfall in einem Diehl-Werk in Berlin.

Seit Russlands Überfall auf die Ukraine ist der wichtigste deutsche Rüstungskonzern im Aufwind. Und mittendrin Vorstandschef Armin Papperger. Er hat gigantische Pläne – und fast genauso große Gegner.

Die Bundesregierung will die kaputtgesparte Bundeswehr sanieren. Ein Großteil der 100 Milliarden Euro landen bei den deutschen Rüstungsherstellern Rheinmetall, Diehl und Hensoldt.

Die hohen Rechtskosten für den Dieselskandal sorgen für Streit im Aufsichtsrat. Denn das Geld wird dringend gebraucht angesichts harter Sparprogramme und einer kostspieligen Abspaltung.

Die VW-Tochter beginnt die finalen Gespräche über den belgischen Standort. Auf dem Tisch liegen schlechte Zahlen. Die Suche nach anderen Investoren gestaltet sich schwierig.

Der ID.7 ist so etwas wie ein Elektro-Passat: solide, geräumig – ein bisschen langweilig. Doch bei einem so hohen Anschaffungspreis reicht das nicht aus.

Im größten Pkw-Markt der Welt erodieren die Verkäufe von Benzinern – und damit das Geschäft von VW, Mercedes, GM oder Honda. Chinas Elektroautobauer drängen die Konkurrenz aus dem Land.

Die EU-Kommissionschefin will das Verbrenner-Aus überdenken. BMW unterbreitet einen Vorschlag, der alles ändern würde. Das Handelsblatt macht den Faktencheck.

Der Manager hat es nicht geschafft, das Zulieferergeschäft profitabel aufzustellen. Nun muss er die Sparte abspalten. Es könnte das Aus für Setzer einleiten.

Der Dax-Konzern prüft, sich von seinem Autozuliefergeschäft zu trennen. Bis Jahresende soll die Entscheidung fallen. Für Continental wäre es ein Bruch mit der Strategie der letzten 20 Jahre.

Der Zulieferer stellt sich auf eine sinkende Autoproduktion ein und verringert sein Umsatzziel für das Gesamtjahr. Das zweite Quartal ist jedoch besser gelaufen als erwartet. Die Aktie steigt.

Nach der Konsolidierung würde der japanische Automarkt aus nur noch zwei Blöcken bestehen. Ziel ist es, Kosten zu senken und die Autobauer wettbewerbsfähig fürs Elektrozeitalter zu machen.

Die Konzerne beklagen fehlende Kaufprämien und Ladesäulen. Dabei haben sie jahrelang am Bedürfnis ihrer Kunden vorbei entwickelt. Nun drohen ihnen deswegen auch noch Milliardenstrafen.

Die Zahlen liegen über den Erwartungen von Anlegern. Gerade Aufträge der Bundeswehr stützen die Ergebnisse des Konzerns. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigt Rheinmetall.

Im Vergleich zum sehr schwachen Jahresstart hat sich die VW-Tochter deutlich erholt. Dennoch erwartet die Audi-Führung eine geringere Rendite im Gesamtjahr – aus einem Grund.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall beliefert die Ukraine mit Waffen. Der Konzernchef war deswegen in Gefahr, erfuhr das Handelsblatt aus Sicherheitskreisen.

Im kleinsten Werk des Herstellers werden künftig höchstens noch Komponenten produziert. Doch bei der Entscheidung von VW und Audi geht es um mehr als nur den einen Standort.

Die schwache Nachfrage nach dem Oberklasse-Elektromodell Q8 e-tron von Audi hat Folgen. Volkswagen rechnet mit neuen Belastungen von 2,6 Milliarden Euro.

Der Auftrag aus Rom hat ein Volumen von rund 20 Milliarden Euro. Es ist Rheinmetalls dritte Großbestellung innerhalb kurzer Zeit. Eigentlich hatte sie sich ein Konkurrent bereits gesichert.

Rheinmetall und KNDS arbeiten an der der nächsten Generation des Kampfpanzers. Das Main Ground Combat System soll eine ganz neue Art der Kriegsführung ermöglichen.

Schon Ende des Jahrzehnts könnte CATL Bosch als Weltmarktführer ablösen. Neue Player drängen auf den Markt – während Hersteller und Zulieferer sich gegenseitig für Probleme verantwortlich machen.

Es ist ein Rekordauftrag für Rheinmetall: Die Bundeswehr bestellt 6500 Militär-Lkw für 3,5 Milliarden Euro. Noch in diesem Jahr sollen die Lieferungen erfolgen.

Rheinmetall und KNDS sollen der Bundeswehr 105 moderne Leopard-2-Kampfpanzer und Artilleriemunition liefern. Die Aufträge haben ein Volumen von mehr als zehn Milliarden Euro.