Thomas Hanke

Der Kanzler kritisiert den Ausgleich von Arbeits- und Lebenszeit als Risiko für den Wohlstand. International gilt er als Mittel zu produktiverem Arbeiten.

Südeuropäische Länder wie Italien und Spanien erleben trotz Wirtschaftswachstum einen Exodus ihrer Hochqualifizierten, weil sie ihnen zu wenig gute Jobs bieten. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

In Italien und Spanien können Bahnkunden oft entspannt reisen. Warum das so ist – und wie es auch auf Deutschlands Schienen besser gemacht werden könnte.

Die EU belegt Apple und Meta mit einer Strafe von 700 Millionen Euro. Zugleich werden aber Forderungen nach einer Abgabe laut, die US-Internetfirmen ungleich härter treffen würde.

Befragungen und Kommentare erwecken den Eindruck, die Deutschen wollten ihr Land nicht verteidigen. Tatsächlich würden aber wohl Millionen Frauen und Männer zur Waffe greifen.

Noch sind US-Filme und -Streamingdienste erfolgreich. Doch ihr Status ist gleich mehreren Bedrohungen ausgesetzt – von außen wie von innen.

Willkürliche Kürzungen und Eingriffe in die akademische Freiheit verunsichern amerikanische Wissenschaftler. Europa eröffnet das neue Chancen.

Stress, Angst, Depressionen: Wer häufig Negativnews konsumiert, kann davon krank werden. Was hinter Doomscrolling steckt und welche Tipps Experten Betroffenen geben.

In der Handelspolitik sind Schutzzölle zur Belebung der Wirtschaft eines Landes keine Erfolgsgeschichte. Dennoch hatte schon US-Präsident Nixon Vorbehalte gegen den Freihandel.

Europa rüstet auf, doch das System ist ineffizient: Staaten kaufen für sich allein ein, die Rüstungsindustrie ist zersplittert und lieferschwach. Experten geben klare Empfehlungen.

Die früheren Kolonien haben einen großen Erfolg erreicht: Sie arbeiten wirtschaftlich eng zusammen. Doch auf einem wichtigen Gebiet sind sie noch nicht am Ziel.

Experten arbeiten an präziseren Warnungen vor Extremwetterlagen. Die Vorhersagen der Meteorologen sind kaum mehr das größte Problem. Lernen lässt sich von Frankreich.

Der Umsatz an alkoholfreiem Wein nimmt weltweit zu. Noch leiden die Nullprozenter geschmacklich bei der Herstellung. Doch ein prominenter Deal beweist, wie profitabel der Trend werden kann.

Den zwischen 1995 und 2010 Geborenen geht es offenbar besser als der Generation ihrer Eltern, und sie blicken überwiegend positiv in die Zukunft. Ein Problem aber treibt sie besonders um.

Die Städte sollen mehr Grünflächen, aber auch bezahlbaren Wohnraum schaffen. Wie soll das gehen? Eine Stadt macht es vor.

Einige Staaten haben ein „Right to disconnect“ eingeführt. Doch die Realität sieht oft anders aus. Die Auswirkungen exzessiver Erreichbarkeit sind noch nicht vollkommen erforscht.

Mit der Annäherung an den Front National sind die französischen Konservativen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Ein klares Warnsignal für die CDU, die nach Solingen dieser Versuchung erliegen könnte.

In einer Region Frankreichs können Bürger über 100 Millionen Euro Budget mitentscheiden. Auch in anderen Ländern gibt es solche Direktbeteiligungen. Funktioniert das auch in Deutschland?

Nach der Europawahl stellen manche Politiker den Klimaschutz als Thema der Vergangenheit hin. Tatsächlich aber steigen die Aufwendungen für den Kampf gegen die Erderwärmung.

Lange haben die Anbieter der lernenden KI-Sprachmodelle sich nicht um Urheberrechte von Künstlern und Autoren geschert. Doch nun wird es eng für OpenAI, Meta und Co.

Viel öfter als früher arbeiten EU-Bürger heute in einem anderen Mitgliedstaat. Der jüngste Bericht über Arbeitsmobilität zeigt: Deutschland profitiert davon besonders.

Die rechtsextremen Parteien aus Frankreich und Italien spülen ihre Rhetorik weich. Doch deren Haltung zur EU oder zur Rechtsstaatlichkeit bleibt alles andere als moderat.

Zunehmende Defizite in der Kinderbetreuung sorgen dafür, dass viele junge Frauen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Für die Wirtschaft ist das eine Katastrophe.

Die Globalisierung der Wissensgesellschaft ist im vollen Gang. Neue Anbieter wie Polen und Südkorea rücken vor. Doch Deutschland hat gute Karten.

Die Bereitschaft von Migranten, innovative Unternehmen zu gründen, ist meist höher als die von Einheimischen. Doch die Hürden, auf die sie in Deutschland stoßen, sind zu hoch.