Stada
Generikahersteller könnte am Mittwoch IPO bekannt geben
Frankfurt. Der Generikahersteller Stada konkretisiert offenbar seine Börsenpläne. Die offizielle Ankündigung, die „Intention to float“, könnte bereits am Mittwoch erfolgen, sagte ein Insider dem Handelsblatt.
Eine zweite mit dem Börsengang, „Initial Public Offering“, kurz IPO, vertraute Person erwartet eine Ankündigung „in den nächsten Tagen“, hält sich mit Prognosen aber stärker zurück. In den Sitzungen mit den Investoren sei das Feedback gemischt ausgefallen.
Eine weitere mit der Sache vertraute Person hält einen Aufstieg in den MDax für ein realistisches Ziel. Das Handelsblatt berichtete bereits im Januar über die Börsenpläne.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei Insider berichtet, dass der IPO am Mittwoch bekannt gegeben werden könnte.
Stada könnte am 11. April an die Börse gehen, sollte das aktuelle Timing eingehalten werden, berichtete Reuters. Dieser Termin stehe aber angesichts des volatilen Marktumfelds noch nicht fest. Reuters-Quellen zufolge strebt das Unternehmen mit dem Verkauf von Aktien einen Erlös von ungefähr 1,5 Milliarden Euro an.