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Märkte Asien

Nahost-Konflikt drückt auf Asiens Aktien

Die Anleger in Asien suchen sichere Häfen. Für Verunsicherung sorgt vor allem eine mögliche Beteiligung der USA an den israelischen Angriffen.Reuters 19.06.2025 - 05:40 Uhr Artikel anhören
Anleger in Asien sorgen sich wegen der Zinspolitik in den USA. Foto: AP

Tokio. Eine mögliche Beteiligung der USA an den israelischen Angriffen auf den Iran hat an Asiens Aktienmärkten zu Verunsicherung gesorgt. Anleger trennten sich von Aktien und flüchteten sich in sichere Häfen.

    In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei um 0,8 Prozent auf 38.594 Punkte nach.Der breiter gefasste Topix verlor 0,6 Prozent auf 2791 Zähler.

Einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge hat US-Präsident Donald Trump hochrangigen Beratern gegenüber gesagt, er habe Angriffspläne auf den Iran gebilligt, halte sich aber zurück, um zu sehen, ob die Regierung in Teheran ihr Nuklearprogramm aufgibt.

Die Marktteilnehmer blieben auf der Hut, sagte Kyle Rodda, Analyst bei Capital.com. „Es wird darüber spekuliert – wahrscheinlich strategisch geschürt von der Regierung Trumps – dass die USA eingreifen, und das ist etwas, was eine signifikante Eskalation darstellt und den Iran dazu ermutigen dürfte, seinerseits gegen die USA vorzugehen", sagte er.

Ein solches Szenario erhöht das Risiko eines größeren regionalen Konflikts, mit Auswirkungen auf die weltweite Energieversorgung und wahrscheinlich das Wachstum.

Auch an anderen asiatischen Aktienmärkten gaben die Kurse nach.

    Die Börse Shanghai verlor 0,3 Prozent auf 3.375 Stellen.Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,3 Prozent auf 3.862 Punkte.

Gefragt waren sichere Häfen wie Dollar oder Gold. Der Preis für das Edelmetall legte um 0,2 Prozent zu auf 3375,7 Dollar je Feinunze (31 Gramm). Im asiatischen Devisenhandel notierte der Dollar kaum verändert bei 145,15 Yen beziehungsweise 7,186 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er bei 0,8197 Franken. Der Euro gab dagegen 0,2 Prozent nach auf 1,1453 Dollar nach. Die US-Notenbank Fed hatte am Mittwoch ihren Leitzins wie erwartet nicht angetastet und die Hoffnung auf Zinssenkungen wach gehalten. Fed-Chef Jerome Powell dämpfte jedoch allzu optimistische Erwartungen. In den kommenden Monaten sei eine spürbare Inflation zu erwarten, sagte er.

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