
US-Zölle
Merz geht von Einigung mit Trump bis zur Sommerpause aus



Merz: Rechne mit Einigung im EU-USA-Zollstreit vor Sommerpause

Trump noch nicht zufrieden mit Handelsgesprächen mit Japan und EU

Ishiba: Kein Durchbruch bei Zollverhandlungen zwischen USA und Japan

Carney: USA und Kanada einigen sich auf Verhandlungen über neues Wirtschaftsabkommen


Trump hält Handelsabkommen mit Kanada in wenigen Wochen für möglich

Trump droht mit weiterer Erhöhung der Autozölle
US-Präsident Donald Trump hat mit einer Erhöhung seiner Autozölle gedroht. „Vielleicht erhöhe ich diese Zölle in naher Zukunft“, sagte Trump bei einem Auftritt im Weißen Haus. Je höher die US-Zölle seien, desto wahrscheinlicher sei es, dass ausländische Autounternehmen ihre Werke in den USA bauten.
Trump hat einen Aufschlag von 25 Prozent auf importierte Autos und Autoteile verhängt. Erleichterungen bei den Autoteilen gibt es für Hersteller, die ihre Fahrzeuge in den USA endmontieren. Sie können sich einen Teil der Zölle rückerstatten lassen. Die Abgabe für fertige Autos trat Anfang April in Kraft, die für Teile folgte Anfang Mai. Aus der Industrie gab es Warnungen vor drastischen negativen Folgen und Preiserhöhungen.

China will Zusagen aus Verhandlungen mit USA umsetzen

US-Regierung bereit zu Fristverlängerung für Einigung im Zoll-Streit

Merz begrüßt Deal – USA-China-Abkommen geht nicht zulasten Deutschlands
Bundeskanzler Friedrich Merz hat das Handelsabkommen zwischen China und den USA begrüßt. „Das geht nicht zulasten Europas, sondern das ist ein weiterer Konflikt, der beseitigt werden konnte“, sagte Merz am Mittwochabend in Berlin. „Das begrüße ich ausdrücklich. Ich hoffe sehr, dass es uns auch gelingt, die Handelskonflikte mit den Amerikanern auf ähnliche Art und Weise zu reduzieren und wenn möglich auch zu beseitigen.“
Er sei weiter der persönlichen Überzeugung, dass offene Märkte, freier Handel und Zugang auch zu Rohstoffen für alle Beteiligten die beste Lösung seien. „Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, auch mit Amerika entsprechende Verabredungen etwa über die Zölle in naher Zukunft zu treffen.“


Trump verkündet Einigung mit China zu Seltenen Erden und Zöllen
China und die USA haben sich nach Angaben von US-Präsident Donald Trump bei neuen Handelsgesprächen grundsätzlich auf einen Abbau von Exportbeschränkungen bei seltenen Erden verständigt. Die formelle Zustimmung durch ihn selbst und Chinas Staatschef Xi Jinping stehe noch aus, schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social.

Dem US-Präsidenten zufolge verpflichtet sich China, bestimmte Rohstoffe wie seltene Erden an die USA zu liefern. Washington sagt im Gegenzug zu, dass Studierende aus China weiterhin an US-amerikanischen Universitäten zugelassen würden. Trump schrieb außerdem, dass es zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt eine Abmachung im Zollstreit gebe. Trump schrieb, die Zölle für Importe aus China in die USA bei 55 Prozent liegen werde. China bekomme 10 Prozent, so der US-Präsident. Das Verhältnis sei „ausgezeichnet“.

USA und China nähern sich im Handelsstreit an

China, EU, Mexiko, Japan und Kanada fordern keine neuen Zölle auf Flugzeuge

Lagarde: Lösung des Handelskriegs erfordert Zugeständnisse von allen

Berufungsgericht: Trumps Zölle bleiben während Berufungsverfahren in Kraft

China und USA einigen sich offenbar auf „Rahmenbedingungen“
China und die USA haben sich offenbar auf „Rahmenbedingungen“ geeinigt, um ihren Handelsstreit zu deeskalieren. Die genauen Details der Einigung wurden zunächst noch nicht bekannt. Die US-Verhandlungsführer erklärten im Anschluss an die Gespräche in London, sie würden „absolut erwarten“, dass die Probleme im Zusammenhang mit der Lieferung Seltener Erden und von Seltenerd-Magneten mit der Umsetzung des Rahmens gelöst werden.Im Gegenzug könnten einige US-Exportbeschränkungen aufgehobenen werden, „die die Vereinigten Staaten von Amerika ergriffen haben, als diese seltenen Erden nicht kamen“, sagte US-Handelsminister Howard Lutnik in London. Wenn China die Exportlizenzen genehmige, "dann sollten Sie erwarten, dass unsere Exportmaßnahmen ebenfalls zurückgehen werden.“
Vertreter der beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatten seit Montag in London über Auswege aus dem Handelskonflikt verhandelt, der sich zuletzt wieder zugespitzt hat. Anders als bei den Gesprächen im Mai in Genf standen dabei nicht Zölle im Mittelpunkt, sondern Chinas Exportkontrollen bei Seltenen Erden, sowie die US-Tech-Restriktionen. Der Vorschlag, den die Delegationen erarbeitet haben, werde nun den jeweiligen Staatsoberhäuptern vorgelegt, erklärte Chinas internationaler Handelsbeauftragter, Li Chenggang.

USA: Verhandlungen mit China im Handelsstreit laufen gut

Staatsmedien: China und USA sprechen in London weiter
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Chinas Handel mit den USA bricht im Mai ein
Chinas Handel mit den USA ist angesichts der Streitigkeiten der beiden weltgrößten Volkswirtschaften massiv eingebrochen. Die Aus- und Einfuhren sanken den Daten der Zollbehörde in Peking zufolge wie schon im April deutlich. Im Mai gingen die Exporte in US-Dollar berechnet demnach um 34,5 Prozent zurück, während die Importe um 18,1 Prozent verglichen mit Mai 2024 verloren.Mitte Mai hatten sich China und die USA mit Blick auf den eskalierenden Zollstreit auf eine Pause und deutliche Senkung der Aufschläge auf Waren aus dem jeweils anderen Land geeinigt.

Handelsgespräche zwischen USA und China in London


China bestätigt kommende Handelsgespräche mit USA


Medienbericht: IfW erwartet Einbruch von Stahlexporten in USA

China signalisiert bei Handelsthemen mit EU Fortschritte