Steuererklärung 2024: Bei diesen Punkten schaut das Finanzamt ganz genau hin

Steuererklärung 2024

Bei diesen Punkten schaut das Finanzamt ganz genau hin

Die meisten Steuererklärungen werden automatisch geprüft. Doch es gibt Angaben, die kritisch sind. Wann Nachfragen wahrscheinlich sind und wann es sich lohnt, direkt Belege mitzuschicken.

Katharina Schneider

26.03.2025 - 10:20 Uhr

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Finanzbeamte prüfen bestimmte Bereiche der Steuererklärung besonders gründlich. Belege können Nachfragen vermeiden.

Foto: Midjourney/Lea Ricking

Frankfurt. Sie gehören zu den am strengsten gehüteten Geheimnissen der Finanzverwaltung: die sogenannten Prüffelder. Sie zeigen, welche Bereiche Finanzämter in den Einkommensteuererklärungen besonders genau prüfen. Doch bis Mitte März dieses Jahres hat selbst die Oberfinanzdirektion NRW keine Informationen zu den Prüffeldern für die Steuererklärung 2024 veröffentlicht.

Dabei war es dort viele Jahre üblich, die Informationen zumindest den Steuerberatern im Bundesland zur Verfügung zu stellen. So konnten die Berater den Steuererklärungen direkt die passenden Belege beifügen, was Nachfragen der Finanzämter und längere Bearbeitungszeiten vermied.

Unabhängig von dieser Liste gibt es bestimmte Angaben, bei denen Finanzämter bundesweit häufig besonders kritisch sind. Unsere Übersicht zeigt, in welchen Fällen Nachfragen wahrscheinlich sind, wann es sinnvoll ist, Belege direkt mitzuschicken – und wann dies sogar verpflichtend ist.