Generation Z
„Wir überlegen uns genau, wo sich die Extrameile lohnt“

Düsseldorf. Eine Viertagewoche im ersten Job und dazu eine gute Work-Life-Balance: Gerade Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, wird in Debatten häufig vorgeworfen, bequem zu sein. Doch das Vorurteil der „faulen Generation Z“ stimmt wissenschaftlich betrachtet nicht, wie etwa die Trendstudie „Jugend in Deutschland 2025“ zeigt.
Belegt ist hingegen, dass alte und junge Menschen verschieden ticken und dass Unternehmen diese Unterschiede kennen müssen. Denn während sich die geburtenstarke „Babyboomer-Generation“ in die Rente verabschiedet, kommt die „Gen Z“ gerade erst auf den Arbeitsmarkt – und in die Führungsetagen.
Doch was ist ihr im Job und bei Managementstilen wichtig? Das Handelsblatt hat mit einem Jugendforscher und mit Führungskräften gesprochen, die selbst der „Gen Z“ angehören – wo Missverständnisse entstehen, was junge Menschen einfordern und wie Generationen voneinander lernen können.