Karriere
„Die Gen Z ist eine ‚Ja, aber‘-Generation“

Frankfurt. Sie seien faul, sie forderten zu viel und statt Leistung zu bringen, kümmerten sie sich lieber um ihre mentale Gesundheit: Plakative Vorurteile wie diese kursieren aktuell über die Generation Z – jene jungen Menschen, die zwischen 1997 und 2010 geboren wurden.
Ist dieser Blick auf die Jungen fair? Und woher kommt die Wut, die viele Ältere auf sie haben? Der Generationenforscher Klaus Hurrelmann, der sich seit Jahrzehnten mit Haltung, Wünschen und Ängsten junger Menschen befasst, gibt im Handelsblatt-Interview Antworten.