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Vision Pro, Meta Quest 3, Spectacles

Silicon Valley ist im Brillenfieber

Snap, Meta und Apple investieren Milliarden in Digitalbrillen. Dank neuer Technik sollen sie endlich zum Verkaufshit werden. Kann das funktionieren? Wir haben die wichtigsten Modelle ausprobiert.Philipp Alvares de Souza Soares, Felix Holtermann 01.12.2024 - 13:06 Uhr Artikel anhören
Snap-Gründer Evan Spiegel: Er sieht die Zukunft seines Konzerns im Brillengeschäft. Foto: Snap

San Francisco. Metas Zukunftshoffnung wird in einem Aluminiumkoffer auf die Bühne getragen: Darin steckt „Orion“, ein Prototyp der neuen Computerbrille des Facebook-Konzerns. Gründer Mark Zuckerberg stellt sie auf der Jahreskonferenz im September vor – und prahlt: Die Brille sei nicht weniger als die „natürliche Computerplattform der Zukunft“, werde eines gar nicht fernen Tages das Smartphone ablösen.

„Seit zehn Jahren arbeiten wir an vollholografischen Brillen“, sagt Zuckerberg. Jetzt sei Meta fast am Ziel. Noch gibt es nur wenige Exemplare, kolportierter Stückpreis: 10.000 Dollar. Erste handverlesene Tester sind begeistert.

Aktuelle Computerbrillen blenden Bilder oder Videos in das Sichtfeld der Nutzer ein und verschränken sie mit der Realität. Jüngst haben die Entwickler bei der Technologie große Fortschritte gemacht. Im Silicon Valley hat das zu einer regelrechten Euphorie geführt. Konzerne wie Apple, Snap oder Meta investieren Milliarden. Dabei sind die Nutzer einstweilen zurückhaltend. Mit sogenannten Augmented- oder Virtual-Reality-Headsets hat die Tech-Branche bislang vor allem Geld verbrannt.

Noch stehen Brillen wie Apples „Vision Pro“ vor einem klassischen Henne-Ei-Problem: Erst wenn die Nutzerbasis wächst, werden Entwickler mehr Inhalte für sie erstellen. Die Kunden werden sie jedoch erst kaufen, wenn es überzeugende Apps zum Ausprobieren gibt. „Die große Hoffnung war, dass Apples Präsenz eine neue Ära von Inhalten und Anwendungen einleiten würde“, sagt Leo Gebbie, Analyst beim Marktforscher CCS Insights. „Aber davon haben wir bisher wenig gesehen.“

Nun setzen die Tech-Konzerne auf das Weihnachtsgeschäft, traditionell die wichtigste Jahreszeit zum Absatz neuer Gadgets. Mit gleich mehreren Brillen buhlen sie um die Gunst der Nutzer.

Das Handelsblatt seziert den Trend und hat die wichtigsten Modelle ausprobiert.

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