Dollar
Drei Wege, die Ihr Depot vor dem Währungs-Verfall schützen

Frankfurt, Düsseldorf. Viele deutsche Anlegerinnen und Anleger leiden derzeit unter dem Kursverfall des Dollars. Seit Jahresbeginn hat die US-Währung zum Euro um zehn Prozent abgewertet, dadurch verlieren auch die US-Vermögenswerte im Depot an Wert.
Dieser Effekt könnte noch anhalten. Denn viele Analysten rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit einer weiteren Abwertung von aktuell 1,15 Dollar je Euro in Richtung 1,20 oder 1,25 Dollar. Die Experten der Deutschen Bank erwarten perspektivisch sogar, dass der Euro in Richtung 1,30 Dollar steigt. Bei einem 70-prozentigen Dollar-Anteil im Depot würde das weitere Währungsverluste von knapp zehn Prozent bedeuten.
Gegen dieses Risiko können sich Anleger allerdings absichern. Das Handelsblatt stellt eine einfache ETF-Lösung und zwei weitere Möglichkeiten samt ihren Vor- und Nachteilen vor.