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US-Börsen schließen schwächer - Iran-Konflikt und Fed im Blick

New York. Der anhaltende Konflikt zwischen dem Iran und Israel hat am Dienstag für fallende Kurse an der Wall Street gesorgt. US-Präsident Donald Trump ist am Dienstag vorzeitig vom G7-Gipfel aus Kanada abgereist.
Die Kursverluste der drei wichtigsten Indizes beschleunigten sich im Verlauf des Handels vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklung im Iran-Konflikt: Einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters zufolge verlegen die USA weitere Kampfjets in die Region. Zudem forderte US-Präsident Donald Trump eine „bedingungslose Kapitulation“ der Regierung in Teheran. Zum Schluss des Handelstages beriet sich Trump mit dem Nationalen Sicherheitsrat der USA. Einzelheiten von dem Treffen wurden zunächst nicht bekannt.
Umsätze der US-Einzelhändler sinken
Der US-Einzelhandel hat im Mai kräftige Umsatzeinbußen erlitten. Die Einnahmen gingen um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurück, wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Im April sanken die Umsätze lediglich um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
„Die schwachen Pkw-Verkaufszahlen haben das Gesamtergebnis deutlich belastet und so wurde die Konsensschätzung sogar noch unterschritten“, erläuterte Helaba-Experte Ralf Umlauf.