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Gastkommentar

Liebe Studierende, kommt jetzt nach Deutschland!

Die Chefs der drei führenden deutschen Business Schools, Jörg Rocholl, Jens Wüstemann und Christian Andres, werben um ausländische Studierende, für die andere Länder wie die USA keine Option mehr sind. 13.06.2025 - 04:22 Uhr Artikel anhören
Die Autoren: Jörg Rocholl (l.) ist Präsident der ESMT Berlin. Jens Wüstemann (M.) ist Präsident der Mannheim Business School. Christian Andres ist Dekan der WHU – Otto Beisheim School of Management Foto: ESMT Berlin, Kirsten Bucher, WHU, Imago Images

Wissenschaftliche Freiheit gerät an vielen Orten der Welt unter Druck.  Ausländische Studierende fürchten um ihre Zukunft, und kritisches Denken ist nicht mehr selbstverständlich. Deswegen möchten wir an dieser Stelle betonen: Deutschland bleibt ein offenes Land, das internationale Talente herzlich willkommen heißt und ihnen einen großartigen Ort bietet, an dem sie ihre Ideen entwickeln und eine ebenso freiheitliche wie prosperierende Zukunft gestalten können.

Wir, die ESMT Berlin, die Mannheim Business School und die WHU – Otto Beisheim School of Management, richten uns gemeinsam mit einer herzlichen Einladung an Studierende aus aller Welt: Kommen Sie nach Deutschland! Wir repräsentieren die laut „Financial Times“ drei führenden Business Schools Deutschlands, die allesamt zu den Top 20 in Europa gehören.

Doch uns eint mehr als akademische Qualität. Wir teilen gemeinsame Werte und ein gemeinsames Ziel: Deutschland und Europa als zentralen Standort für internationale Talente und verantwortungsvolle Führungspersönlichkeiten stärken!

Das deutsche Grundgesetz garantiert in Artikel 5 die Freiheit der Wissenschaft. Diese Freiheit ist Fundament unserer Gesellschaft und Voraussetzung für Innovation, Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung.

Sie erlaubt es, unbequeme Fragen zu stellen, neue Perspektiven zu erproben, Thesen zu entwickeln und in der Auseinandersetzung mit anderen Meinungen Erkenntnis zu gewinnen. Gerade in Zeiten, in denen in den USA diese Freiheiten eingeschränkt oder unterdrückt werden, wird deutlich, welch kostbares Gut dies ist.

Vielfalt hat einen hohen Wert

Wer nach Deutschland kommt, wird Teil einer Gesellschaft, die Vielfalt wertschätzt. Deutsche Hochschulen sind Orte des internationalen Austauschs, der interkulturellen Zusammenarbeit und des offenen Dialogs.

Hier begegnen sich Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Disziplinen und Kulturen. Sie arbeiten gemeinsam an Lösungen für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit.

Als größte Volkswirtschaft Europas bietet Deutschland internationalen Talenten höchst attraktive Bedingungen mit einer hochwertigen, international wettbewerbsfähigen Ausbildung, einem überzeugenden Verhältnis von Qualität und Investition sowie erstklassigen Beschäftigungschancen nach Abschluss des Studiums.

Während ein Studium in vielen Ländern durch hohe Studiengebühren unerschwinglich geworden ist, zeichnen hiesige Hochschulen sich durch transparente Strukturen, Fairness und vielfältige Fördermöglichkeiten aus.

Unsere drei Business Schools arbeiten gemeinnützig und verfolgen keine kommerziellen Interessen. Unsere Verpflichtung zu Exzellenz ist für uns eine Verpflichtung zur Förderung von Potenzial, zur Entwicklung von Persönlichkeiten, zur Übernahme höchster unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung.

Deutschland steht für freien Austausch

Wir wollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern Handlungskompetenz für eine global vernetzte, digital geprägte und von großen Unsicherheiten gezeichnete Welt schaffen. Wer heute Wirtschaft studiert, trägt morgen Verantwortung für Unternehmen, Organisationen und Gesellschaften. Dies kann nur gelingen, wenn Bildung von Werten getragen ist: Integrität, Nachhaltigkeit, Verantwortung und Respekt gegenüber Mensch und Umwelt.

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Die Entscheidung für ein Studium oder eine akademische Laufbahn im Ausland ist nie leicht. Sie erfordert Mut, Neugierde und Vertrauen. Unser gemeinsames Ziel ist es, all jenen, die diesen mutigen Schritt gehen, zum Erfolg zu verhelfen.

Und Deutschlands Verankerung im Herzen Europas bietet die besten Bedingungen dafür: klare rechtliche Rahmenbedingungen, eine langfristige berufliche und persönliche Perspektive und eine hohe Lebensqualität.

Unsere Städte und Regionen zeichnen sich durch kulturelle Vielfalt, Sicherheit und ein reiches gesellschaftliches Leben aus. Dies sind entscheidende Standortfaktoren für internationale Studierende und ihre Familien.

Deutschland steht in Zeiten von Rückzug und Abschottung für Offenheit, Zusammenarbeit und freien Austausch. Als Business Schools begreifen wir uns als Knotenpunkte eines globalen Netzwerks, das die besten Talente aus aller Welt zusammenbringt.

Wir laden internationale Studierende herzlich ein, Teil dieses starken Netzwerks zu werden. Es ist Zeit, nach Deutschland zu kommen.

Die Autoren:
Jörg Rocholl ist Präsident der ESMT Berlin.
Jens Wüstemann ist Präsident der Mannheim Business School.
Christian Andres ist Dean der WHU – Otto Beisheim School of Management.


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