Nahost
Trump fordert Kapitulation Irans


Moskau: Israel treibt Welt auf nukleare Katastrophe zu

Trump berät mit Team für nationale Sicherheit zu Nahost
US-Präsident Donald Trump ist inmitten des Kriegs zwischen Israel und dem Iran mit seinem Team für nationale Sicherheit zusammengekommen. Aus dem Weißen Haus hieß es, Trump habe das Team im „Situation Room“, dem streng gesicherten Lagezentrum der US-Regierungszentrale in Washington, für Beratungen versammelt. Für den weiteren Verlauf des Kriegs zwischen Iran und Israel gilt es als entscheidend, wie sich die USA verhalten werden.
Russland verurteilt israelische Angriffe als unrechtmäßig
Russland verurteilt israelische Angriffe auf Iran als illegal. Eine Lösung des Konflikts um das iranische Atomprogramm könne nur auf diplomatischem Weg erreicht werden, teilt das Außenministerium in Moskau mit. Im Kurznachrichtendienst Telegram verweist das Ministerium auf „klare Aussagen“ der Regierung in Teheran, sich an den Atomwaffensperrvertrag zu halten. Zudem habe die Islamische Republik ihre Bereitschaft zu Verhandlungen mit den USA signalisiert.
Trump widerspricht US-Geheimdienstchefin: Iran doch nah an Atombombe dran

Irans Generalstabschef: Menschen sollen Tel Aviv und Haifa verlassen
Der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte hat Menschen zum Verlassen der Großstädte Tel Aviv und Haifa aufgefordert. Die Bewohner seien angehalten, „diese Gebiete zu verlassen, um ihr Leben zu retten“, sagte Abdolrahim Mussawi laut der iranischen Nachrichtenagentur Fars. Es stünden „Strafaktionen“ bevor. Aus Israel wurde der Aufruf zunächst nicht kommentiert.Der Iran hat auch heute erneut mehrere Salven von Raketen auf Israel abgefeuert. Im Gegenzug griff auch Israel in Teheran und anderen iranischen Städten erneut an. Bisher beträgt die Zahl der seit Freitag bei Angriffen in Israel getöteten Menschen 24. Mehr als 600 Menschen seien seitdem verletzt worden, hieß es zuletzt von einer israelischen Sprecherin. Im Iran wurden bisher mehr als 200 Menschen getötet.

USA verlegen laut Insiderberichten Kampfjets in den Nahen Osten

Trump fordert Kapitulation Irans
US-Präsident Donald Trump hat den Iran zur bedingungslosen Kapitulation aufgefordert. Die USA wüssten genau, wo sich der Oberste Führer des Landes, Ajatollah Ali Chamenei, aufhalte, erklärte Trump am Dienstag. „Im Moment“ wollten sie ihn aber nicht töten.

Iran verbietet Regierungsvertretern Handynutzung
Der Iran hat Regierungsvertretern und ihren Leibwächtern die Nutzung aller mit dem Internet verbundenen Kommunikationsgeräte untersagt. Das am Dienstag verkündete Verbot umfasse Mobiltelefone, Smartwatches und Laptops, meldete die halbstaatliche Nachrichtenagentur Fars. Nähere Gründe wurden nicht genannt. Das Verbot legt jedoch nahe, dass iranische Stellen die digitalen Signaturen der Geräte für einen Ansatzpunkt Israels bei Angriffen auf Führungskräfte halten.

Israels Verteidigungsminister droht Chamenei
Israels Verteidigungsminister hat Irans oberstem Führer Ajatollah Ali Chamenei mit dem Tod gedroht, sollten die iranischen Raketenangriffe auf Israel weitergehen. „Er sollte sich daran erinnern, welches Schicksal den Diktator des iranischen Nachbarlands ereilt hat, der auf diese Weise gegen Israel vorgegangen ist“, sagte Israel Katz in Anspielung auf den irakischen Diktator Saddam Hussein, der im Jahr 2003 gestürzt und später hingerichtet wurde.Während des Zweiten Golfkriegs 1991 feuerte der Irak unter Saddam Hussein Scud-Raketen auf Israel ab. Ziel der Angriffe war es, Israel in den Konflikt hineinzuziehen und die von den USA geführte Koalition zu spalten. Im Jahr 2003 wurde Hussein nach dem Einmarsch von US-Truppen in den Irak gestürzt. Drei Jahre später wurde er wegen Massakern an Kurden und Schiiten hingerichtet.

Merz: Wäre gut, wenn iranisches Regime an sein Ende käme
Kanzler Friedrich Merz hoffe auf ein Ende der iranischen Regierung im Zuge der israelischen Angriffe gegen die Atomanlagen des Landes. „Wir haben es hier mit einem Terrorregime zu tun, nach innen wie nach außen. Es wäre gut, wenn dieses Regime an sein Ende käme“, sagte der CDU-Chef am Rande des zweiten Tages des G7-Gipfels in Kanada in einem ARD-Interview. Zugleich bot er Teilen der Regierung in Teheran die Rückkehr an den Verhandlungstisch an.„Es gibt immer noch die Möglichkeit für den Teil der Regierung im Iran, der noch handlungsfähig ist, zurückzukehren an den Verhandlungstisch und Gespräche zu führen. Das Angebot steht“, sagte Merz. Die Entscheidung darüber liege bei der Regierung in Teheran. „Und wenn sie nicht bereit ist, die Gespräche aufzunehmen, dann wird Israel den Weg zu Ende gehen.“

Frankreich wirbt für europäische Verhandlungslösung mit Iran
Frankreich will sich im Krieg zwischen Israel und dem Iran gemeinsam mit Deutschland und Großbritannien für eine Verhandlungslösung einsetzen. Wie schon bei dem Atomabkommen mit dem Iran vor zehn Jahren seien Verhandlungen der einzige Weg, um eine Rückabwicklung des iranischen Atom- und Ballistikprogramms zu erreichen, sagte Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot im Parlament in Paris. „Deshalb rufen wir zur Zurückhaltung, zur Deeskalation und zur Einstellung der Schläge auf beiden Seiten auf und rufen wir zur Rückkehr zu Verhandlungen auf.“ Das habe er seinem iranischen, israelischen und amerikanischen Amtskollegen gesagt.„Und ich habe ihnen auch gesagt, dass wir, so wie es vor zehn Jahren die Franzosen, Deutschen und Briten waren, die die Lösung gefunden haben, bereit sind, unsere Kompetenz, unsere Erfahrung und unsere Beständigkeit einzubringen, um diese Gespräche mit den Beteiligten zu führen.“

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