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Nahost

Trump fordert Kapitulation Irans

Iranischer Generalstabschef fordert Bewohner von Tel Aviv und Haifa zum Verlassen der Städte auf +++ Israel droht Irans oberstem Führer Chamenei mit dem Tod +++ Der Newsblog. 18.06.2025 - 00:20 Uhr aktualisiert Artikel anhören
Donald Trump: Der US-Präsident fordert den Iran zur bedingungslosen Kapitulation auf. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
17.06.2025 – 22:20 Uhr Victoria Kempter

Israels Militär meldet neuen Raketenangriff aus dem Iran

Die iranischen Streitkräfte haben nach israelischen Angaben erneut Raketen auf Israel abgefeuert. In mehreren Teilen des Landes sei Luftalarm ausgelöst worden, teilte das israelische Militär mit. Die Streitkräfte versuchten demnach, die Raketen abzufangen. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, den Anweisungen des Militärs Folge zu leisten. Kurze Zeit später durften die Menschen in den betroffenen Gebieten die Schutzräume wieder verlassen.

Seit Freitag wurden bei den Angriffen in Israel 24 Menschen getötet und mehr als 600 Menschen verletzt. Im Iran kamen bislang mehr als 200 Menschen ums Leben.
17.06.2025 – 21:46 Uhr Angelika Ahrens

Moskau: Israel treibt Welt auf nukleare Katastrophe zu

Die Atommacht Russland hat Israel nach der Eskalation im Nahen Osten vorgeworfen, die Welt auf eine nukleare Katastrophe zuzusteuern. „Die anhaltenden intensiven Angriffe der israelischen Seite auf friedliche Atomobjekte in der Islamischen Republik Iran sind aus Sicht des Völkerrechts illegal“, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums in Moskau. 

Die Angriffe stellten „eine unannehmbare Bedrohung der internationalen Sicherheit dar und treiben die Welt auf eine nukleare Katastrophe zu, deren Folgen überall zu spüren sein werden, auch in Israel selbst.“
17.06.2025 – 19:24 Uhr Robert Laubach

Trump berät mit Team für nationale Sicherheit zu Nahost

US-Präsident Donald Trump ist inmitten des Kriegs zwischen Israel und dem Iran mit seinem Team für nationale Sicherheit zusammengekommen. Aus dem Weißen Haus hieß es, Trump habe das Team im „Situation Room“, dem streng gesicherten Lagezentrum der US-Regierungszentrale in Washington, für Beratungen versammelt. Für den weiteren Verlauf des Kriegs zwischen Iran und Israel gilt es als entscheidend, wie sich die USA verhalten werden.
17.06.2025 – 19:23 Uhr Robert Laubach

Russland verurteilt israelische Angriffe als unrechtmäßig

Russland verurteilt israelische Angriffe auf Iran als illegal. Eine Lösung des Konflikts um das iranische Atomprogramm könne nur auf diplomatischem Weg erreicht werden, teilt das Außenministerium in Moskau mit. Im Kurznachrichtendienst Telegram verweist das Ministerium auf „klare Aussagen“ der Regierung in Teheran, sich an den Atomwaffensperrvertrag zu halten. Zudem habe die Islamische Republik ihre Bereitschaft zu Verhandlungen mit den USA signalisiert.
17.06.2025 – 19:02 Uhr Robert Laubach

Trump widerspricht US-Geheimdienstchefin: Iran doch nah an Atombombe dran

US-Präsident Donald Trump widerspricht seiner Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard in der Einschätzung über die mögliche Entwicklung einer Atombombe im Iran. Bei seiner Rückkehr vom G7-Gipfel erklärt er an Bord der Air Force One, er glaube, dass der Iran „sehr nahe“ an einer Atomwaffe sei. 

Als er darauf hingewiesen wurde, dass Gabbard im März vor dem Kongress ausgesagt hatte, die US-Geheimdienste sähen keine Hinweise auf iranische Arbeiten an einem nuklearen Sprengkopf, entgegnete er: „Es ist mir egal, was sie gesagt hat. Ich denke, sie waren sehr nahe daran, eine zu haben.“
17.06.2025 – 18:45 Uhr Robert Laubach

Irans Generalstabschef: Menschen sollen Tel Aviv und Haifa verlassen

Der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte hat Menschen zum Verlassen der Großstädte Tel Aviv und Haifa aufgefordert. Die Bewohner seien angehalten, „diese Gebiete zu verlassen, um ihr Leben zu retten“, sagte Abdolrahim Mussawi laut der iranischen Nachrichtenagentur Fars. Es stünden „Strafaktionen“ bevor. Aus Israel wurde der Aufruf zunächst nicht kommentiert.

Der Iran hat auch heute erneut mehrere Salven von Raketen auf Israel abgefeuert. Im Gegenzug griff auch Israel in Teheran und anderen iranischen Städten erneut an. Bisher beträgt die Zahl der seit Freitag bei Angriffen in Israel getöteten Menschen 24. Mehr als 600 Menschen seien seitdem verletzt worden, hieß es zuletzt von einer israelischen Sprecherin. Im Iran wurden bisher mehr als 200 Menschen getötet.
17.06.2025 – 17:23 Uhr Robert Laubach

USA verlegen laut Insiderberichten Kampfjets in den Nahen Osten

Die USA verlegen Kampfflugzeuge in den Nahen Osten. Zudem würden auch andere Maschinen der US-Luftwaffe in die Region beordert, sagten drei hochrangige US-Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters. Einer von ihnen sagte, es würden Kampfflugzeuge der Typen F-16, F-22 und F-35 in der Region eingesetzt. 

Zwei der Insider betonten, die Verstärkung der US-Armee in dem Konfliktgebiet sei defensiv. Die Maschinen sollten zum Abschuss von Drohnen und Geschossen eingesetzt werden. Ein vierter hochrangiger Mitarbeiter der US-Regierung sagte, auch die Entsendung zusätzlicher, mit ballistischen Raketen bestückter Kriegsschiffe in die Region sei möglich. Das US-Verteidigungsministerium nahm zunächst nicht Stellung zu den Angaben.
17.06.2025 – 16:42 Uhr Dominik Jäger

Trump fordert Kapitulation Irans

US-Präsident Donald Trump hat den Iran zur bedingungslosen Kapitulation aufgefordert. Die USA wüssten genau, wo sich der Oberste Führer des Landes, Ajatollah Ali Chamenei, aufhalte, erklärte Trump am Dienstag. „Im Moment“ wollten sie ihn aber nicht töten.

17.06.2025 – 16:36 Uhr Dominik Jäger

Iran verbietet Regierungsvertretern Handynutzung

Der Iran hat Regierungsvertretern und ihren Leibwächtern die Nutzung aller mit dem Internet verbundenen Kommunikationsgeräte untersagt. Das am Dienstag verkündete Verbot umfasse Mobiltelefone, Smartwatches und Laptops, meldete die halbstaatliche Nachrichtenagentur Fars. Nähere Gründe wurden nicht genannt. Das Verbot legt jedoch nahe, dass iranische Stellen die digitalen Signaturen der Geräte für einen Ansatzpunkt Israels bei Angriffen auf Führungskräfte halten.

17.06.2025 – 15:33 Uhr Robert Laubach

Israels Verteidigungsminister droht Chamenei

Israels Verteidigungsminister hat Irans oberstem Führer Ajatollah Ali Chamenei mit dem Tod gedroht, sollten die iranischen Raketenangriffe auf Israel weitergehen. „Er sollte sich daran erinnern, welches Schicksal den Diktator des iranischen Nachbarlands ereilt hat, der auf diese Weise gegen Israel vorgegangen ist“, sagte Israel Katz in Anspielung auf den irakischen Diktator Saddam Hussein, der im Jahr 2003 gestürzt und später hingerichtet wurde.

Während des Zweiten Golfkriegs 1991 feuerte der Irak unter Saddam Hussein Scud-Raketen auf Israel ab. Ziel der Angriffe war es, Israel in den Konflikt hineinzuziehen und die von den USA geführte Koalition zu spalten. Im Jahr 2003 wurde Hussein nach dem Einmarsch von US-Truppen in den Irak gestürzt. Drei Jahre später wurde er wegen Massakern an Kurden und Schiiten hingerichtet.
17.06.2025 – 15:31 Uhr Robert Laubach

Merz: Wäre gut, wenn iranisches Regime an sein Ende käme

Kanzler Friedrich Merz hoffe auf ein Ende der iranischen Regierung im Zuge der israelischen Angriffe gegen die Atomanlagen des Landes. „Wir haben es hier mit einem Terrorregime zu tun, nach innen wie nach außen. Es wäre gut, wenn dieses Regime an sein Ende käme“, sagte der CDU-Chef am Rande des zweiten Tages des G7-Gipfels in Kanada in einem ARD-Interview. Zugleich bot er Teilen der Regierung in Teheran die Rückkehr an den Verhandlungstisch an. 

„Es gibt immer noch die Möglichkeit für den Teil der Regierung im Iran, der noch handlungsfähig ist, zurückzukehren an den Verhandlungstisch und Gespräche zu führen. Das Angebot steht“, sagte Merz. Die Entscheidung darüber liege bei der Regierung in Teheran. „Und wenn sie nicht bereit ist, die Gespräche aufzunehmen, dann wird Israel den Weg zu Ende gehen.“
17.06.2025 – 15:17 Uhr Robert Laubach

Frankreich wirbt für europäische Verhandlungslösung mit Iran

Frankreich will sich im Krieg zwischen Israel und dem Iran gemeinsam mit Deutschland und Großbritannien für eine Verhandlungslösung einsetzen. Wie schon bei dem Atomabkommen mit dem Iran vor zehn Jahren seien Verhandlungen der einzige Weg, um eine Rückabwicklung des iranischen Atom- und Ballistikprogramms zu erreichen, sagte Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot im Parlament in Paris. „Deshalb rufen wir zur Zurückhaltung, zur Deeskalation und zur Einstellung der Schläge auf beiden Seiten auf und rufen wir zur Rückkehr zu Verhandlungen auf.“ Das habe er seinem iranischen, israelischen und amerikanischen Amtskollegen gesagt.

„Und ich habe ihnen auch gesagt, dass wir, so wie es vor zehn Jahren die Franzosen, Deutschen und Briten waren, die die Lösung gefunden haben, bereit sind, unsere Kompetenz, unsere Erfahrung und unsere Beständigkeit einzubringen, um diese Gespräche mit den Beteiligten zu führen.“
17.06.2025 – 14:22 Uhr Felix Stippler

Israel meldet erneuten Beschuss aus dem Iran

Den israelischen Streitkräften zufolge schießt der Iran erneut Raketen auf Israel. In einem Beitrag auf X melden die IDF, dass die Raketenabwehrsysteme daran arbeiten würden, die „Bedrohung“ abzufangen. Die Bürger Israels ruft die Armee dazu auf, sich in Schutzräume zu begeben, wenn der Raketenalarm ausgelöst wird. 
17.06.2025 – 13:26 Uhr Felix Stippler

Verteidigungsminister Katz droht mit neuen Angriffen im Iran

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat neue massive Angriffe im Iran angedroht. „Wir werden heute sehr bedeutsame Ziele in Teheran angreifen“, sagte der Minister beim Besuch eines Ortes im Zentrum Israels, wo es am Morgen bei einem iranischen Raketenangriff Schäden gegeben hatte. Der persischsprachige israelische Armeesprecher werde in Kürze erneut die Einwohner Teherans zur Evakuierung aufrufen, sagte Katz. 
17.06.2025 – 12:16 Uhr Felix Stippler

Kallas besorgt wegen möglicher US-Beteiligung in Nahost

Für den Fall einer Beteiligung der USA am Krieg zwischen Israel und dem Iran warnt die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vor einer Ausweitung des Konflikts in der Region. „Wenn die Vereinigten Staaten involviert werden, wird dies die Region definitiv in einen größeren Konflikt hineinziehen, und das ist in niemandes Interesse“, sagte sie vor Journalisten in Brüssel. In einem Telefonat mit dem US-Außenminister Marco Rubio habe dieser auch betont, dass es nicht im Interesse der Vereinigten Staaten sei, in diesen Konflikt hineingezogen zu werden.
AFP
17.06.2025 – 12:01 Uhr Felix Stippler

Israel: Haben Atomanlage Fordow bislang nicht angegriffen

Die israelische Luftwaffe hat bisher nicht die unterirdische iranische Atomanlage Fordow angegriffen. Ein Vertreter des israelischen Militärs erklärt, dass dies noch geschehen könnte. „Wir ergreifen Maßnahmen, um eine nukleare Katastrophe zu vermeiden.“ In der Nacht zum Dienstag seien im Iran Dutzende Ziele angegriffen worden, die mit dem iranischen Nuklear- und ballistischen Raketenprogramm in Verbindung stünden.
17.06.2025 – 11:48 Uhr Felix Stippler

Mutmaßliche israelische Drohnenfabrik im Iran hochgenommen

Die iranische Polizei hat eine mutmaßliche israelische Drohnen- und Sprengstofffabrik im iranischen Isfahan entdeckt. Sie soll zum israelischen Geheimdienst Mossad gehört haben, wie das Onlineportal Iran Nuances berichtete. Demnach wurde ein Verdächtiger, der in der Werkstatt Sprengstoff hergestellt und getestet haben soll, von der Polizei festgenommen. Ein Video soll Material aus der Werkstatt zeigen.
17.06.2025 – 11:23 Uhr Patricia Hoffhaus

Wadephul fordert Iran zu Verhandlungen auf

Bundesaußenminister Johann Wadephul mahnt Verhandlungen an. Die iranische Regierung müsse dazu jetzt ihre Bereitschaft erklären, sagt Wadephul im Interview mit Welt TV. „Wir müssen jetzt schnell sehen, dass diese Feindseligkeiten, dieses kriegerische Tun ein Ende bekommt und dass wir verhandeln können.“ Die Europäer seien bereit, daran mitzuwirken. Der Minister zeigt sich vorsichtig optimistisch für eine Verhandlungslösung: „Wenn das ernsthaft weiterverfolgt wird, dann gibt es dafür auch eine Aussicht, recht bald.“
17.06.2025 – 10:51 Uhr Patricia Hoffhaus

Prien: Iran einer der schlimmsten Schurkenstaaten

Die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bundesbildungsministerin Karin Prien hat ihre Unterstützung für die israelische Position im Krieg mit dem Iran deutlich gemacht. Sie habe großes Mitgefühl mit allen Opfern im Bereich der Zivilbevölkerung auch im Iran, sagte Prien der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. 
Bundesbildungsministerin Karin Prien. dpa
„Insgesamt will ich aber darauf hinweisen, dass der Iran einer der schlimmsten Schurkenstaaten dieser Welt ist, der das Existenzrecht Israels seit Jahrzehnten ausdrücklich und immer wieder bedroht, der Israel nicht anerkennt“, fügte sie hinzu. „Und sollte es wirklich so gewesen sein, dass der Iran inzwischen die Atomwaffenfähigkeit innehat oder sehr nah dran ist, dann hat Israel selbstverständlich ein Selbstverteidigungsrecht.“
17.06.2025 – 10:45 Uhr Patricia Hoffhaus

Russland: Angebot zur Vermittlung bleibt bestehen

Der Kreml sieht bei Israel derzeit kein Interesse an Vermittlungsbemühungen im Konflikt mit dem Iran. Sprecher Dmitri Peskow spricht vor Journalisten von einer „galoppierenden Eskalation“ und ruft beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Russlands Angebot zur Vermittlung zwischen Israel und Iran bleibe bestehen.
17.06.2025 – 10:08 Uhr Patricia Hoffhaus

Israel: Iran hat rund 30 Raketen auf Israel gefeuert

Der Iran hat seit der Nacht israelischen Armeeangaben zufolge rund 30 Raketen auf Israel gefeuert. Die meisten Raketen seien abgefangen worden, es habe jedoch auch mehrere Einschläge im Land gegeben, teilte Israels Militärsprecher Effie Defrin mit. 

Berichten zufolge gab es Schäden. In einer Stadt nördlich von Tel Aviv brannte Medien zufolge bei einem Raketeneinschlag auf einem Parkplatz ein leerer Bus aus. Die „Times of Israel“ berichtete unter Berufung auf Ersthelfer von fünf Verletzten bei dem Vorfall.
Schäden nach Raketeneinschlägen in Israel.  AFP
17.06.2025 – 09:56 Uhr Patricia Hoffhaus

Iranische Bank von Cyberangriff betroffen

Eine iranische Bank ist Ziel einer Cyberattacke geworden. Der Angriff störe das Online-Banking der Sepah-Bank, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Fars. In den kommenden Stunden könnte es demnach auch Probleme an Tankstellen geben, da die Infrastruktur an das Banksystem angebunden ist. Im Iran kann an Zapfsäulen direkt bezahlt werden. Die Bank Sepah ist mit internationalen Sanktionen belegt und zählt zu einer der ältesten im Iran. Zum Ursprung des Cyberangriffs gab es zunächst keine Informationen.
17.06.2025 – 09:42 Uhr Patricia Hoffhaus

Iran kritisiert G7-Erklärung

Teheran hat die G7-Erklärung zum Krieg zwischen Israel und Iran scharf verurteilt. Die Erklärung habe die „eklatante Aggression Israels“ gegen den Iran ignoriert, ebenso wie die „rechtswidrigen Angriffe auf unsere friedliche nukleare Infrastruktur sowie die wahllose Zielerfassung von Wohngebieten und die Tötung unserer Bürger“, schrieb Außenamtssprecher Ismail Baghai in einer Mitteilung.

Israel habe einen unprovozierten Angriffskrieg gegen den Iran begonnen, schrieb Baghai weiter. Er verwies in dem Zusammenhang auch auf Artikel 2(4) der UN-Charta, der Angriffe auf ein anderes Land untersagt. Hunderte Zivilisten seien getötet worden, schrieb der Außenamtssprecher.
17.06.2025 – 09:34 Uhr Felix Stippler

Trump: Keinen Kontakt zum Iran wegen Friedensverhandlungen

US-Präsident Donald Trump widerspricht erneut Berichten, er wäre wegen möglichen Friedensverhandlungen mit dem Iran vom G7-Gipfel abgereist. Auf seiner Plattform Truth Social schreibt Trump: „Ich habe den Iran in keinster Weise wegen ‚Friedensgesprächen‘ kontaktiert.“ Wenn das Regime in Teheran mit ihm sprechen wolle, würden sie wissen, wie sie ihn erreichen könnten. 
17.06.2025 – 09:09 Uhr Patricia Hoffhaus

China nach Trumps Iran-Post: Kein Öl ins Feuer gießen

China fordert nach einem Online-Post von US-Präsident Donald Trump zum Krieg zwischen Israel und dem Iran mehr Einsatz einflussreicher Länder zur Entschärfung des Konflikts. Öl ins Feuer zu gießen, werde nicht helfen, die Lage zu entspannen, sondern Konflikte verschärfen, sagte Außenamtssprecher Guo Jiakun in Peking angesprochen auf Trumps Beitrag. 

Dieser hatte geschrieben: „Jeder sollte Teheran sofort verlassen“. Weiter erklärte Trump, Teheran hätte im Streit um das iranische Atomprogramm das von ihm vorgeschlagene Abkommen unterschreiben sollen. 
17.06.2025 – 08:56 Uhr Patricia Hoffhaus

Explosion unterbricht Live-Sendung: Israel nimmt iranische Staatsmedien ins Visier

17.06.2025 – 08:53 Uhr Patricia Hoffhaus

Erste Evakuierungsflüge in Slowakei und Tschechien eingetroffen

Die ersten Evakuierungsflüge aus dem Nahen Osten sind nach Behördenangaben in der Slowakei und Tschechien eingetroffen. Die slowakischen Behörden geben bekannt, dass der erste Flug mit 73 Personen am späten Montagabend in der Hauptstadt Bratislava gelandet ist. Unter den Passagieren befanden sich 25 slowakische Touristen und fünf Familienangehörige slowakischer Diplomaten, die in Tel Aviv arbeiten. Die tschechische Verteidigungsministerin Jana Cernochova bestätigt, dass ein Flug mit 66 aus Israel evakuierten Personen nahe Prag eingetroffen ist.

Außenminister Juraj Blanar erklärt, die Slowakei habe auch dabei geholfen, Bürger anderer Länder nach Europa zu bringen. Unter den Menschen waren demnach 15 Polen, 14 Tschechen, neun Österreicher, zwei Slowenen sowie jeweils ein Staatsbürger aus Estland, Spanien und Malaysia. Es werde für Dienstag ein weiterer Flug vorbereitet. Das Auswärtige Amt in Berlin will für Mittwoch einen Charterflug für Deutsche aus der jordanischen Hauptstadt Amman organisieren. Auch Polen kündigte am Montag an, die Evakuierung von etwa 200 seiner Bürger aus Israel über Jordanien zu organisieren.
Nach einem iranischen Raketenangriff versammeln sich Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Tel Aviv, um Israel zu verlassen. Reuters
17.06.2025 – 08:13 Uhr Patricia Hoffhaus

Trotz vorzeitiger Abreise Trumps: G7 einigen sich auf gemeinsame Nahost-Linie

17.06.2025 – 07:56 Uhr Patricia Hoffhaus

Iran greift Israel mit Drohnen an

Der Iran hat nach seinen Raketenattacken auf Israel in der Nacht eine neue Angriffswelle mit Drohnen gestartet. Die Angriffe mit den sogenannten Kamikazedrohnen sollten intensiviert werden, sagte Kiumars Heydari, Kommandeur der iranischen Bodenstreitkräfte, laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. 

„Der Feind soll wissen, dass eine neue Welle massiver Angriffe durch die Streitkräfte (...) mit neuen und fortschrittlichen Waffen begonnen hat und sich in den kommenden Stunden noch verstärken wird“, zitierte die Staatsagentur den Kommandeur.
Die Bevölkerung in Israel ist angewiesen in Schutzräumen zu bleiben. AFP
17.06.2025 – 07:41 Uhr Patricia Hoffhaus

Über 50 Menschen im Gazastreifen bei Hilfsverteilstelle getötet

Im Gazastreifen sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde mindestens 51 auf Hilfslieferungen wartende Menschen durch israelischen Beschuss getötet worden. Zudem seien 200 Menschen verletzt worden, als sie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens auf Lastwagen mit Hilfsgütern gewartet hätten, teilte die Behörde am Dienstag mit. Zwanzig der Verletzten seien in kritischem Zustand. 

Augenzeugen berichteten, dass israelische Panzer auf Tausende Menschen gefeuert hätten, die entlang der Hauptstraße im Osten von Chan Junis verzweifelt auf die Hilfstransporter gewartet hätten. Das israelische Militär gab zunächst keine Stellungnahme dazu ab. 
17.06.2025 – 07:15 Uhr Anna Kipnis

Trump will „echtes Ende“ für iranisches Atomprogramm

US-Präsident Donald Trump will den Konflikt um das iranische Atomprogramm nach Informationen des Senders CBS „ein für allemal“ lösen. Die Israelis würden vorerst ihre Angriffe auf Ziele im Iran nicht verlangsamen, zitiert ein CBS-Reporter den Präsidenten auf der Plattform X. Er erwäge, US-Vizepräsident JD Vance oder seinen Sondergesandten Steve Witkoff zu Gesprächen mit der iranischen Führung zu entsenden. Es hänge aber davon ab, was passieren werde, wenn er zurück in Washington sei, wird Trump weiter zitiert.

Es gehe ihm nicht um eine Waffenruhe, sagte Trump nach Angaben mitreisender Reporter auf seiner vorzeitigen Rückreise vom G7-Gipfel in Kanada. Sondern um ein „echtes Ende“ für das iranische Atomprogramm. „Ein Ende, ein echtes Ende, nicht eine Waffenruhe, ein Ende.“  sagte Trump demnach.
17.06.2025 – 07:05 Uhr Anna Kipnis

Menschen verlassen Teheran

Die Innenstadt von Teheran hat sich am Dienstagmorgen geleert. Viele Geschäfte in der iranischen Hauptstadt waren geschlossen, auch der Große Basar, der so gut wie nie zuhat. Straßen Richtung Westen waren voller Autos. 

Viele Menschen schienen in die Gegend des Kaspischen Meeres fahren zu wollen. Örtlichen Medienberichten war zu entnehmen, dass es Umleitungen gebe. An Tankstellen in Teheran gab es lange Schlangen, wie Reporter der Nachrichtenagentur AP beobachteten.
Großer Basar am gestrigen Montag dpa
In Teheran leben etwa zehn Millionen Menschen. Die iranische Regierung sagt weiterhin, dass die Lage unter Kontrolle sei. Die Behörden gaben keine Anweisungen an die Öffentlichkeit dazu heraus, wie sie sich verhalten solle.
17.06.2025 – 06:00 Uhr Patricia Hoffhaus

Neue Angriffswelle im Nordwesten Irans

Israels Luftwaffe hat Berichten zufolge eine neue Angriffswelle auf den Nordwesten Irans geflogen. In der Millionenstadt Tabris waren am Morgen laute Explosionen zu hören, wie iranische Medien übereinstimmend berichteten. Nähere Details zu den Zielen lagen zunächst nicht vor.
17.06.2025 – 05:59 Uhr Patricia Hoffhaus

Israel: Zentraler Kommandeur der Revolutionsgarden getötet

Israels Militär hat den Tod eines wichtigen Kommandeurs der iranischen Revolutionsgarden verkündet. Generalmajor Ali Schadmani sei bei einem Luftangriff in der Nacht zu Dienstag getötet worden, teilte das Militär mit. Aus dem Iran gab es zunächst keine Bestätigung dafür. Israels Armee bezeichnete ihn als „ranghöchsten militärischen Befehlshaber“.

Schadmani war der Nachfolger von Gholam-Ali Raschid, der bereits am Freitag zu Kriegsbeginn bei einem israelischen Angriff ums Leben kam. Sie waren Kommandeure des zentralen Hauptquartiers Chatam al-Anbija. Das Hauptquartier gehört zu den mächtigen Revolutionsgarden und ist eine Unterabteilung des Generalstabs, verantwortlich für die Planung und Koordination von Operationen verschiedener Militäreinheiten.
17.06.2025 – 08:25 Uhr Patricia Hoffhaus

HB
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