Ukraine: Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten von heute zum Staat in Europa

Ein US-Präsident, der seine Verbündeten an der Nase herumführt, Einigkeit im Nahost-Konflikt, Uneinigkeit in der Ukraine-Politik und eine neue Rolle für Merz: die Erkenntnisse des G7-Gipfels.

Die EU-Kommission hat am Dienstag ein Gesetz zum Importverbot von russischem Gas vorgelegt. Es ist so gestaltet, dass Ungarn es nicht blockieren kann – Erpressungsspielraum gibt es dennoch.

Wladimir Putin lässt die ukrainische Hauptstadt beschießen – zeitgleich zum G7-Gipfel in Kanada. Mindestens 15 Menschen sterben. Unter den Toten soll auch ein US-Bürger sein.

Der US-Präsident bricht das Treffen der sieben großen Industrienationen am ersten Tag ab. Grund dafür sei die angespannte Lage im Nahen Osten. Steht ein Militärschlag der USA bevor?

Nahost, Ukraine, Handel – das sind die drei Hauptthemen für Kanzler Merz beim G7-Gipfel. Obwohl es viel Konfliktstoff gibt, hofft er auf ein Zeichen der Einigkeit.

Die EU will schon bald kein Gas mehr aus Russland importieren und stattdessen mehr aus den USA abnehmen, wie das Handelsblatt erfuhr. Wie die EU das Vorhaben durchsetzen möchte.

Die SPD diskutiert die Ausrichtung ihrer Außenpolitik. Der Parteichef betont Russlands Schuld am Leid der Ukraine. Damit stellt er sich gegen die Verfasser des „Manifests“ um Rolf Mützenich.

„Ungeheuerlich“, „gefährlich naiv“: Die Forderung aus der SPD nach einer Kursänderung gegenüber Russland sorgt für Empörung in der Union. Die AfD begrüßt den Vorstoß.

Mit dem 18. Sanktionspaket will die EU-Kommission den Preisdeckel auf russisches Öl senken – und setzt damit US-Präsident Trump unter Zugzwang. Das sehen die neuen Sanktionen vor.

Gespräche mit Moskau, keine höheren Militärausgaben: Bekannte SPD-Politiker stellen sich in einem „Manifest“ gegen die Außen- und Sicherheitspolitik der Regierung – und ihrer Parteispitze.

Prominente SPD-Linke wie Rolf Mützenich und Ralf Stegner fordert ein Umdenken in der deutschen Russland-Politik. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat dafür kein Verständnis.

Einem Medienbericht zufolge hat Bundeskanzler Merz einen Nachfolger für den Chefposten des Auslandsgeheimdienstes bestimmt. BND-Chef Kahl wechselt in den Vatikan.

Bei einem russischen Luftangriff sind mindestens zwei Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Kiew verleiht seinem Ruf nach neuen Sanktionen derweil Nachdruck.

Mit einem „Manifest“ bringen SPD-Politiker Unruhe in die Partei – und wohl auch in die Berliner Regierungskoalition. Sie nennen ein viel diskutiertes Ziel „irrational“.

Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND sieht kaum Anzeichen für eine „Kriegsmüdigkeit“ in Russland. Welche Konsequenzen das für Europa haben könnte, skizziert BND-Chef Bruno Kahl.

„Der Feind ist kreativ geworden“, berichtet der Stabschef des vierten ukrainischen Nationalgarde-Bataillons. In bewaldeten Gebieten setze Russland nun vermehrt auf Motorräder und Buggys.

Eine Entscheidung seitens Renault gibt es zwar noch nicht. Frankreich kündigte bereits am Freitag eine Partnerschaft zwischen einem Autobauer und einer Rüstungsfirma an.

Die Nato gibt der Luftverteidigung höchste Priorität. Der Bund und deutsche Rüstungskonzerne wollen einen europäischen Schutzschild aufbauen – sind aber teils abhängig von den USA und China.

Nach den Drohnenangriffen Kiews auf Putins Luftwaffenbasen ist unklar, wie viele Maschinen tatsächlich zerstört wurden. Nun gibt es Aufnahmen, bei denen weitere Details auffallen.

Nach dem ukrainischen Angriff auf Russlands Bomberflotte hatte der Kreml Vergeltung angekündigt. Jetzt hat Russland mehrere ukrainische Städte mit Drohnen angegriffen.

Polen hat mit Abstand die meisten ukrainischen Geflüchteten aufgenommen. Europa hat nur eine Zukunft, wenn wir gemeinsam die Menschen im Osten stärken, mahnt Berlins Erzbischof Heiner Koch.

Die Grünen-Bundestagsfraktion fordert von der Bundesregierung, Importe von Uran und Brennstäben aus Russland zu verbieten. Betroffen wären auch die Pläne von Framatome in Lingen.

Trump sucht Vertraute nach ihrem Vermögen aus. Merz könnte einen deutschen Milliardär zum US-Botschafter ernennen. Bei einem anderen Thema ist dagegen Vorsicht geboten, meint Tyson Barker.

Merz muss bei Trump selbstbewusst europäische Interessen vertreten und sich um ein konstruktives persönliches Verhältnis bemühen, fordert Handelsblatt-Kolumnist Thorsten Benner.

Überraschend berichtet Trump über ein Gespräch mit Putin. Einen sofortigen Frieden zwischen Russland und der Ukraine hält der US-Präsident für unwahrscheinlich. Auch der Iran sei Thema gewesen.

Die EU empfiehlt den Mitgliedstaaten, die langfristige Integration von Flüchtlingen zu erleichtern und sie gleichzeitig auf eine Rückkehr nach Kriegsende vorzubereiten.

In Lingen könnten Brennstäbe für die 19 Atomreaktoren russischer Bauart in der EU gefertigt werden, doch dafür fehlt die Genehmigung. Die Behörden zögern vor allem aus einem Grund.

Russland stellt bei den Gesprächen in der Türkei Bedingungen, die einer Kapitulation der Ukraine gleichkommen. Doch die ukrainische „Operation Spinnennetz“ könnte die Lage verändert haben.

Russland hat nach tagelangen Forderungen nun sein Memorandum für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine veröffentlicht. Im Grunde verlangt Moskau damit von Kiew eine Kapitulation.

Am Mittag sollen Vertreter von Russland und der Ukraine zum zweiten Mal über ein mögliches Ende des Krieges verhandeln. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten.

Mit ins Land geschmuggelten Drohnen zerstört die Ukraine wohl Dutzende Kampfflugzeuge tief im Innern Russlands. Der Angriff kommt kurz vor möglichen Friedensgesprächen am Montag.

Nach einer längeren Pause und den schwersten Drohnenangriffen seit Kriegsbeginn sollen die Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine weitergehen. Es bleiben aber Unstimmigkeiten.

Der Kanzler reist nach Washington. Wird er hofiert oder bloßgestellt? Treffen mit Trump sind unkalkulierbar, aber Merz bringt Argumente mit, die dem US-Präsidenten gefallen dürften.

Die britische Regierung will ihr Land kriegstüchtig machen und kündigt Investitionen in die Verteidigung an – dabei sollen auch Milliarden in Programme zur Herstellung von Atomsprengköpfen fließen.

Bundeskanzler Friedrich Merz wird sich am Donnerstag mit US-Präsident Donald Trump treffen. Auf der Agenda stehen unter anderem Sanktionen gegen Russland. Der Kanzler holt sich außerdem Hilfe an ungewöhnlichen Stellen

Gegenüber Erdogan betonte der ukrainische Präsident, dass eine Teilnahme an den Verhandlungen nur sinnvoll sei, wenn echte Ergebnisse das Ziel seien – auch Russland formuliert Bedingungen für die Gespräche.

Der US-Kongress drängt auf drastische Russlandsanktionen – notfalls im Alleingang und gegen den Willen Trumps. Allerdings würde das Paket auch europäische Länder treffen.

Bundeskanzler Merz findet auf seiner Reise beim Nato-Partner deutliche Worte für die Gefahr durch Russland. Er nimmt dort auch Stellung zur Reichweite deutscher Waffen in der Ukraine.

In Düsseldorf wurde der Deutsche Kulturförderpreis 2025 an drei herausragende Projekte unternehmerischer Kulturförderung vergeben.

Der russischen Wirtschaft könnte nach Jahren des Booms die Wende bevorstehen. Der Staat leidet unter sinkenden Energieeinnahmen – und der Westen hat ein wichtiges Instrument in der Hand.

Der ukrainische Präsident Selenskyj besucht Berlin. Er kann nicht mit einer Lieferzusage für die Taurus-Marschflugkörper rechnen. Kanzler Merz will den Bau ukrainischer Modelle unterstützen.

Seltene Erden, Titan und Grafit – in der deutschen Wirtschaft gibt es großes Interesse daran, Rohstoffe aus der Ukraine zu beziehen. Über welche Vorkommen das Land im Osten Europas verfügt.

Für die Aufrüstung der EU wird es jetzt auch günstige Darlehen geben. Deutschland braucht diese zwar nicht – Unternehmen könnten aber über das Programm finanzierte Aufträge bekommen.