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Rückblick auf den Kunstmarkt 2024

Ein Jahr der Widersprüche

Das Kunstmarktjahr 2024 war geprägt von Abkühlung und Akquiseschwierigkeiten. Doch es gab auch hoffnungsvolle Entwicklungen – auch in Deutschland.Susanne Schreiber 19.12.2024 - 17:32 Uhr Artikel anhören
Tschabalala Self entwarf den Stand der Galerie Eva Presenhuber auf der „Art Basel Paris“ im Grand Palais. Er war sofort ausverkauft. Foto: Galerie Eva Presenhuber, Zurich/Vienna; Foto: Annik Wetter

Düsseldorf. Das Jahr 2024 geht, betrachtet man es international, in die Annalen ein als das zweite Jahr in Folge mit sinkenden Jahresumsätzen. Die Ursache der Marktschrumpfung liegt in der großen Zurückhaltung beim Verkauf von Spitzenwerken. Infolge dieser drastischen Abkühlung baut Sotheby’s in diesen Tagen einhundert Arbeitsplätze in seiner Zentrale in New York ab, nach einem Personalexodus im Mai in London. Das signalisiert einen Kampf um die Zahlen.

Sotheby’s Leitbild-Auktionen mit prestigeträchtiger Kunst waren schwächer als das eh schon schwache Vorjahr. Exakte Zahlen will das Patrick Drahi gehörende Haus erst im Januar 2025 veröffentlichen. Dass der Staatsfond ADQ, die Abu Dhabi Developmental Holding Co PJSC, mit einer Milliarde Dollar bei Sotheby’s einsteigen musste, zeigt, wie wenig liquide das Unternehmen ist. 700 Millionen Dollar sollen gleich in die Schuldentilgung geflossen sein.

Die Saison verzeichnet vereinzelt zwar sehr hohe Zuschläge, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, weil das Angebot insgesamt schwächer war als in den Coronajahren. Denn wer nicht wegen Scheidung, Schulden oder Erbteilung verkaufen muss, wartet auf ökonomisch bessere und geopolitisch stabilere Zeiten.

Bietet sich aber eine einmalige Gelegenheit, halten sich finanzkräftige Käuferinnen und Käufer keineswegs zurück. Ein paar Beispiele: So besetzt Christie’s die ersten beiden Positionen der teuersten Objekte des Jahres 2024 mit Malerei. Spitzenreiter ist mit 121 Millionen Dollar René Magrittes „L’ Empire des Lumières“, ein surrealistisches Bild, das zugleich den Tag und die Nacht schildert. Ed Ruschas Ansicht einer Tankstelle mit einem flatternden Comic-Heft in der Luft, „Standard Station“, erlöste im selben Haus 68 Millionen Dollar.

Mit 65,5 Millionen Dollar folgt Sotheby’s mit Claude Monets hochformatigem Gemälde „Seerosen“ aus der Sammlung Sydell Miller sowie dem Dinosaurier-Skelett „Apex“. Das Urtier mit markanten Rückenpanzern kostet bei 44,6 Millionen Dollar Kaufpreis elfmal mehr als geschätzt. Der Käufer überlässt seine Trophäe zurzeit dem berühmten Naturkundemuseum in New York.

Ed Ruschas „Standard Station“ mit einem zerrissenen Comic-Heft in der Luft (außerhalb der Abb.) erlöste 68 Millionen Dollar. Christie’s zweitbestes Ergebnis der Saison. Foto: Christie's Images Ltd.

Der auf Memorabilien spezialisierte amerikanische Versteigerer Heritage Auctions erzielte verblüffend hohe 32,5 Millionen Dollar für weinrote Pailletten-Pumps mit Schleifchen aus dem Jahr 1939. Dieses Paar hatte 1988 auf einer Versteigerung 165.000 Dollar gekostet, im Mai 2000 schon 666.000 Dollar. Sein ideeller Wert besteht darin, dass die damals siebzehnjährige Judy Garland diese Schuhe trug, als sie „Somewhere over the Rainbow“ sang im Film-Musical „The Wizard of Oz“.

Es ist international ein Jahr der Widersprüche. Neben dem Investoreneintritt bei Sotheby’s stehen 5,7 Milliarden Dollar Gesamtumsatz bei Christie’s. Nach einem Minus von 22 Prozent im ersten Halbjahr beschließt das Haus von François Pinault 2024 mit einem Minus von sechs Prozent. Das muss in Zeiten tiefer Verunsicherung als gutes Ergebnis gelten.

4,2 Milliarden Dollar entfallen auf Auktionen, 1,5 Milliarden Dollar auf Privatverkäufe, das zweitbeste Ergebnis in dieser Kategorie. 2021 wurde private Kunst für 1,7 Milliarden Dollar weitergereicht. Preiskontrolle, Marktfrische und das Bedürfnis nach verstärkter Diskretion hätten auf Dollar-Basis zu einem Wachstum von 41 Prozent im Vergleich zu 2023 geführt, erklärt Adrien Meyer, Chef der Private Sales, in Christie’s Videocall zur Jahresbilanz.

Privatsammlungen sichern Christie's die Marktführerschaft

Es waren die vom Publikum gut aufgenommenen prominenten Privatsammlungen, ein pinker Diamant, eine Patek-Philippe-Uhr für 17 Millionen Dollar und der oben erwähnte einzige Zuschlag über der 100-Millionen-Dollar-Schwelle für Magritte, die Christie’s die Marktführerschaft sicherten. Und das, obwohl ein Hackerangriff irritierte, obwohl das Aufgeld, das Käufer und Verkäufer zu entrichten haben, hier nicht abgesenkt wurde wie bei Sotheby’s.

Widersprüche prägten auch den deutschsprachigen Raum (DACH). Auffällig sind zwei Höchstzuschläge, die sich nicht so entwickeln wie geplant. Kein Glück hatte das Wiener Versteigerungshaus Im Kinsky mit Gustav Klimts Jugendstilbildnis „Fräulein Lieser“. Für die einschlägige Fachwelt war offenbar die lückenhafte Provenienzrecherche Grund genug, vom Bieten Abstand zu nehmen. So kam es, dass der Hammer bereits bei der moderaten unteren Schätzung von 30 Millionen Euro fiel, zugunsten einer Hongkonger Kunstberaterin.

Gustav Klimts Bildnis von Fräulein Lieser erzielte zwar einen Höchstzuschlag im deutschsprachigen Raum. Doch sein Schicksal ist noch immer offen. Foto: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Wien

„Fräulein Lieser“ wäre Europas höchster Zuschlag mit brutto 34,5 Millionen Euro – wenn das Hochformat auch bezahlt worden wäre. Doch die flapsige Antwort einer Sprecherin auf Handelsblatt-Nachfrage – „geht seinen Gang“ – legt den Schluss nahe, dass sich der Einlieferer und die kurz vor der Auktion überraschend vergrößerte Zahl der Erben immer noch nicht einig sind, wie der Erlös prozentual aufgeteilt werden soll. Oder dass der Käufer zurückgetreten ist.

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Das zweite Millionenbild, das aus der Top-Ten-Liste des DACH-Raums zwischenzeitlich wieder ausschied, ist Claude Monets Küstenbild. Das Kölner Auktionshaus Lempertz hatte „Mer agitée“ bei 2,9 Millionen „unter Vorbehalt“ wie gemeldet einem US-Händler zugeschlagen. Doch das Gemälde, das mit Aufgeld 3,4 Millionen Euro hätte kosten sollen, wurde erst von der Ergebnisliste gestrichen und steht jetzt wieder dort als verkauftes Bild. Das Hin und Her erklärt Lempertz' Co-Geschäftsführer Henrik Hanstein mit lang andauernden Überlegungen zur Mehrwertsteuer.

Scheinzuschläge zum Schutz des Einlieferers waren offenbar auch die für die Bilder „Piet M.“ von Georg Baselitz und „Ohne Titel“ von Albert Oehlen. Jetzt stehen sie mit dem Hinweis „u.V.“ in der Ergebnisliste, zu Deutsch: Unbezahlt.

Robert Ketterer versteigert Alexej von Jawlenskys „Spanische Tänzerin“ für 8,3 Millionen Euro inklusive Aufgeld. Es wird das Top-Los im deutschsprachigen Raum. Foto: Roderick Aichinger; Kettererkunst

Der deutsche Kunstmarkt gibt 2024 ein heterogenes Bild ab. Auf der einen Seite prägten ablehnende oder reservierte Bieter das allgemeine Bild, die nicht mehr als die untere Schätzung boten. Auf der anderen standen stürmische Sammler, die immer noch ein Gebot drauflegten, um an ihr Ziel zu kommen. Ganz oben bei den Top Ten der deutschsprachigen Länder steht Robert Ketterer aus München mit einem Bruttopreis für Alexej Jawlenskys „Spanische Tänzerin“ zu 8,3 Millionen Euro.

Deutschlands Marktführer konnte des Weiteren Ernst Ludwig Kirchners „Varieté“ in die Sammlung Im Obersteg im Kunstmuseum Basel verkaufen für fast sieben Millionen Euro. Aus der Sammlung von Else und Berthold Beitz warb er Max Beckmanns Spätwerk „Clown“ ein, um es für 3,7 Millionen Euro weiterzureichen.Den Jahresumsatz beziffert Ketterer Kunst auf 90,2 Millionen Euro. Eingerechnet Nachverkäufe – unter anderem das Burri-Werk aus Holz, das nun doch für 1,1 Millionen Euro einen Käufer fand.

Im Dorotheum in Wien erzielte Artemisia Gentileschis Frühwerk einer stillenden Madonna mit Kind gute 565.000 Euro. Die Künstlerin war gerade mal 16 oder 17 Jahre alt, als sie es malte. Foto: Dorotheum

Van-Ham-Geschäftsführer Markus Eisenbeis gibt seinen Gesamtumsatz mit 52,1 Millionen Euro an. Damit liegt er nur leicht hinter den 55,9 Millionen Euro von 2023. Die Marktschrumpfung fiel in Deutschlands führenden Auktionshäusern wesentlich kleiner aus als im internationalen Umfeld. Außerdem hat die Zahl von Millionenobjekten, die hier erfolgreich unter den Hammer kommen, angezogen. Der Zuwachs von Topbildern in deutschen Häusern dürfte auch dem Brexit geschuldet sein.

Was den Jahresumsatz und die Anzahl von in der Auktion abgesetzten Millionenwerken betrifft, liegt Kornfeld aus Bern weit vor Ketterer und Van Ham. Teuerstes Los wurde Alberto Giacomettis „Stele III“ für brutto 7,2 Millionen Schweizer Franken, das Gemälde „L’Atelier“ desselben Künstlers kam auf 5,6 Millionen, die Kohlezeichnung „Ocean 4“ von Piet Mondrian auf 4,9 Millionen und Alexej Jawlenskys zorniges Selbstporträt auf 3,5 Millionen Schweizer Franken.

Umgerechnet fast 135 Millionen Euro setzte Kornfeld um, Nachverkäufe eingerechnet. 27 Werke knackten die Millionengrenze und sorgten für den höchsten, je erzielten Auktionsumsatz. „Für uns war besonders, dass ALLE mit dabei waren – es fühlte sich wirklich ein bisschen nach Evening Sale in New York an“, schreibt Bernhard Bischoff, geschäftsführender Partner der Galerie Kornfeld Auktionen, dem Handelsblatt.

Koller, der Generalist aus Zürich, reiht sich mit zwei herausragenden Bildern von Ferdinand Hodler ein in der DACH-Spitze. 7,4 Millionen und 5,1 Schweizer Franken waren fällig für die beiden attraktiven Landschaftsbilder vom Genfer See mit Gebirge. Und Grisebach aus Berlin kann mit Max Beckmanns Strandbild punkten, das am Ende 5,4 Millionen Euro kostete. Wenn das Angebot selten ist und die Preiserwartung nicht überzogen, dann reißen sich Sammler um einzelne Lose. Das konnte man bei den Vorgenannten sehen, aber auch bei Van Ham beim Verkauf der komplett abgesetzten Privatsammlung des kürzlich verstorbenen Kunstkurators Kasper König. On Kawaras Datumsbild kam auf eine Million Euro.

Man konnte diesen Durchsetzungswillen ferner bei Bonhams spüren, wo sich der Preis für eine hochmittelalterliche Moscheelampe aus Ägypten oder Syrien vervielfachte: Von 600.000 kam das Kunstwerk aus Glas und Email auf 5,1 Millionen Pfund. Der höchste je für Glas bewilligte Auktionspreis.

„Apex“ ist ein Dinosaurier mit abstehenden Rückenplatten. Das 44,6-Millionen-Dollar-Skelett ist zu sehen im Naturkundemuseum von New York. Foto: Sotheby's

Gerangel um die besten Arbeiten ist nicht nur der Kern jeder Auktion. Es ließ sich auch auf der ersten „Art Basel Paris“ beobachten, die im Grand Palais stattfand. Hier war der Stand von Eva Presenhuber bereits am ersten Tag ausverkauft. Nicht nur dass die 34-jährige Künstlerin Tschabalala Self momentan zu den Marktlieblingen zählt. Nicht nur dass Self angesagte Themen wie Race und Gender behandelt. Die afroamerikanische Malerin hatte ihre originellen aus und mit Stoffen komponierten Großformate auch in einem auffällig und eigenwillig gestalteten Stand unter dem Titel „My House“ präsentiert. Der Aufwand hat sich gelohnt.

Kunst kann Spaß machen und muss nicht zwangsläufig teuer sein. Das machen die 2024 in Berlin und Wien veranstalteten „Paper Positions“ vor. Dieses nomadisierende Messeformat für Kunst auf und aus Papier haben der Galerist Kristian Jarmuschek und Heinrich Carstens als Salonformat neben den „Positions“-Messen entwickelt. Bei konsumfreundlichen Preisen für Kunst aus Papier war auch für Sammlerinnen mit kleinerem Budget und für Einsteiger etwas dabei.

Paper Positions ist ein nomadisierendes Messeformat, das an wechselnden Schauplätzen Kunst auf Papier und aus Papier anbietet. Foto: Clara Wenzel-Theiler

Freude an der Kunst, auch wenn man nicht weiß, wer Gerhard Richter ist, vermittelt erfolgreich das junge Auktionshaus am Grunewald in Berlin. Hier fällt der Hammer regelmäßig bei wenigen Hundert oder bei wenigen Tausend Euro. Doch auch Museen werden fündig, etwa bei den originellen Vasen von Peter August Böckstiegel. In der Herbstauktion erzielte Karl Horst Hödickes Bild von der wüstenartig leeren Mitte Berlins in den 1970er-Jahren den höchsten Preis: „Kleine Gobi“ kletterte von konsumfreundlich geschätzten 8000 Euro auf 23.800 Euro brutto.

Ein zeitgemäßes Modell von Galerie hat sich Julius Jacobi für „Super Super Markt“ in Berlin ausgedacht. Vertraut mit den Gepflogenheiten der Kunstszene organisiert der Sohn von Kölner Sammlern die Galerie wie einen Klub. 600 Mitglieder weltweit leisten sich 75 Euro Beitrag und erhalten dafür eine „Supergabe“ pro Jahr. Klubmitglieder dürfen Ateliers besuchen, kommen auf einen Kaffee in der Brunnenstraße 22 vorbei oder besuchen eine Kunstausstellung in einem Späti, in Berlin ein Kiosk mit Nachtöffnungszeiten.

Die Leute da abholen, wo sie sind. Das dachte sich auch Justin Sun, Sammler und Gründer einer Plattform für Kryptowährungen. Der superreiche, chinesisch-amerikanische Unternehmer erwarb die provozierende Banane mit dem vielsagenden Titel „Comedian“ von Maurizio Cattelan bei Sotheby’s für 6,2 Millionen Dollar.

Diese Banane schrieb Kunstmarktgeschichte. Der Käufer, Kryptounternehmer Justin Sun, hat sie längst aufgegessen. Kostenpunkt: 6,2 Millionen Dollar. Foto: Sotheby's

„Comedian“ ist nichts weiter als eine handelsübliche Banane, die der Künstler 2019 auf der Messe „Art Basel Miami Beach“ mit einem Klebeband an die Kojenwand seiner Galerie geheftet hatte. Dazu ein Zertifikat und das Recht, sie zu verspeisen und zu ersetzen. Cattelan: „Dies ist ein Werk, das seine Kraft aus der Frage bezieht, wie wir Kunst bewerten.“

Für Sun und seine Generation liegt der Wert von „Comedian“ im Meme. Es ist das digitale Bild der gelben Banane unter dem silbernen Gaffaband, das sich viral verbreitet. So wird die mit Kryptogewinnen finanzierte Kunstmarkt-Satire ganz locker auch zur Werbung für Suns Firma Tron und Kryptowährungen. Diese Branche dürfte in Donald Tumps zweiter Präsidentschaft Oberwasser bekommen. Kann gut sein, dass die Netzkunst 2025 wieder stärker in den Fokus von Auktionshäusern und Sammelnden rückt.

Der ernstere und gewichtigere Trend dürfte die wachsende Vormachtstellung Asiens, insbesondere der Emiratis be‧treffen. Wenn nicht nur Sotheby’s arabischem Geschmack folgt, sondern auch die „Art Basel“. Die noch unbestätigte millionenschwere Übernahme der Kunstmesse „Abu Dhabi Art“ durch die Schweizer soll kurz bevorstehen. Auf der Homepage der Art Basel steht bereits eine verbale Verbeugung: ein Bericht darüber, wie die VAE zum Powerhouse der globalen Kunst geworden sind.

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